NSA-Affäre, Watergate, Panama Papers: All diese Enthüllungen gehen auf Hinweisgeber zurück, die unerlaubterweise streng geheime Information geteilt haben.
Organisationen müssen über mögliche Straftaten und Ethikverstöße in ihrem Betrieb informiert sein. Informanten aus einem Unternehmen, die unerkannt bleiben wollen, – seit Edward Snowden auch Whistleblower genannt – sollten dafür sogenannte Hinweisgeber-Systeme nutzen können.
Obwohl sich Online-Portale wie Facebook in Corona-Zeiten über einen regen Nutzerzustrom freuen, hat das Jahr 2021 in der Chefetage des Social-Media-Riesen für einige schlaflose Nächte gesorgt.
Nachdem die große Koalition zu keinem Konsens zum Hinweisgeberschutz in Deutschland gekommen ist, steht das Thema für die neue Regierung auf der Agenda. Die sich nun gebildete Ampel Koalition hat sich im Koalitionsvertrag 2021-2025 klar zum Whistlblowerschutz bekannt.
Facebook-Whistleblowerin Frances Haugen ist besorgt über die Pläne von Mark Zuckerberg, den Online-Riesen auf die virtuelle Welt «Metaverse» auszurichten.
Die EU-Richtlinie zum Schutz von Hinweisgebern kommt zum 17.12.2021 – und bemerkenswert wenige Unternehmen sind darauf vorbereitet. Natürlich ist das wieder eine Regelung, die umgesetzt werden muss. Wir meinen: Diese Richtlinie bietet vor allem Chancen!
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