Wenige Wochen vor der Bundestagswahl am 23. Februar 2025 fehlt es vielen Bürgerinnen und Bürgern an Vertrauen in den Schutz vor Cyberangriffen durch deutsche Behörden.
Am 23. Februar wählt Deutschland einen neuen Bundestag. Doch bereits jetzt versuchen verschiedene Interessengruppen, die Wähler zu beeinflussen. Ein besonders gefährlicher Trend: Mit künstlicher Intelligenz (KI) lassen sich Fake News und Deepfake-Videos in nie dagewesener Qualität produzieren.
Welche Partei hat die besten Antworten auf die digitalen Herausforderungen unserer Zeit? Der Bitkomat 2025 hilft Wählerinnen und Wählern, ihre eigenen digitalpolitischen Positionen mit denen der Parteien abzugleichen.
Hohe Sicherheitsstandards sollen die Bundestagswahl am 23. Februar in Hessen vor Cyberattacken schützen. Das teilte die Landeswahlleitung in Wiesbaden mit. Unterstützung gebe es vom sogenannten CyberCompetenceCenter (Hessen3C) des Innenministeriums in Wiesbaden.
Von Künstlicher Intelligenz (KI) erzeugte Falschmeldungen haben einen nur begrenzten Einfluss auf den Ausgang von Wahlen. Das zeigt eine Studie der Initiative for Media Innovation, die an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Lausanne (EPFL) ansässig ist.
Bei Wahlen in Deutschland könnten aus Sicht des KI-Forschers Gerard de Melo Desinformation und Beeinflussung in sozialen Medien mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) zunehmen.
Fake News im Social Web führen zu Wahlentscheidungen, die so eigentlich gar nicht gewollt sind, klagt Eric W. Dolan, Gründer des wissenschaftlichen US-Online-Portals PsyPost.
2024 war und ist ein Jahr der Wahlen – mit Wahlveranstaltungen in mehr als 60 Ländern und geschätzt rund 2 Milliarden potenziellen Wählern. Ein gefundenes Fressen für politische motivierte Kampagnen, die im großen Stil Fehlinformationen verbreiten wollen und in der digital vernetzten Welt immer raffinierter aufgesetzt sind.
Aus der Tech-Branche kommt eine eindringliche Warnung vor ausländischen Einflussversuchen unmittelbar vor der US-Präsidentenwahl im November. «Ich denke, dass der gefährlichste Moment 48 Stunden vor der Abstimmung kommen wird», sagte Microsoft-Manager Brad Smith in einer Anhörung im US-Senat am Mittwoch.
US-Geheimdienste und die Bundespolizei FBI haben neue Erkenntnisse über den im August bekanntgewordenen Hacker-Zugriff aus dem Iran auf interne Kommunikation des Wahlkampfteams des republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump publik gemacht.