Bis auf 10cm genau
Eine Sicherheitslücke bei der VW-Softwaretochter Cariad hat monatelang sensible Standortdaten von rund 800.000 E-Autos des Volkswagen-Konzerns exponiert. Wie der SPIEGEL berichtet, waren detaillierte GPS-Daten und persönliche Informationen der Fahrzeughalter über einen ungeschützten Amazon-Cloud-Speicher frei zugänglich.
Der Autobauer stand vor etwa zehn Jahren über einen längeren Zeitraum im Visier von Datendieben. Mutmaßliche Verbindungen nach China weist die Botschaft des Landes zurück.
Volkswagen integriert den populären Chatbot ChatGPT in seine Fahrzeuge. Die Software, die Sätze auf dem sprachlichen Niveau eines Menschen bilden kann, werde innerhalb des hauseigenen Sprachassistenten IDA verfügbar sein, kündigte der Autobauer am Montag auf der Technik-Messe CES an.
Volkswagen wechselt nach den Startschwierigkeiten und Verzögerungen in der Entwicklung eigener Auto-Software das Führungspersonal der zuständigen Sparte Cariad aus. Unter anderem solle der Bentley-Manager Peter Bosch den bisherigen Chef Dirk Hilgenberg ablösen, teilten die Wolfsburger am Montag mit.
Volkswagens Software-Sparte Cariad will ihr Geschäft mit einem weiteren Zukauf bei Sprachsteuer-Systemen ausweiten. Ein mittlerer zweistelliger Millionenbetrag soll in die Übernahme der auf Künstliche Intelligenz (KI) spezialisierten Firma Paragon Semvox fließen, teilten beide Unternehmen am Donnerstag mit.
Volkswagen hat sich weiteren Unternehmen angeschlossen, die ihre Werbung auf Twitter nach der Übernahme durch Tech-Milliardär Elon Musk auf Eis legen wollen. Als Grund nannten die Wolfsburger am Freitag die Ankündigung des Kurznachrichtendienstes, Richtlinien für die Platzierung solcher Inhalte zu überarbeiten.
Volkswagens Software-Sparte Cariad will sich auf dem wichtigsten Automarkt China mit einer heimischen Größe für künstliche Intelligenz und automatisiertes Fahren zusammentun. Ein Gemeinschaftsunternehmen mit der KI-Firma Horizon Robotics könnte eine Investition von bis zu zwei Milliarden Euro bedeuten. Über entsprechende Pläne berichtete am Mittwoch auch das «Manager Magazin». Konzernkreisen
Die Volkswagen-Gruppe will bis 2025 eine einheitliche, internetgestützte Software-Plattform zur Ausstattung fast sämtlicher Konzernwagen mit neu entwickelten Apps fertigstellen und so auch mehr Drahtlos-Updates in den kommenden Autogenerationen verankern. Der angepeilte Zeitpunkt für die dann möglichst voll ausgereifte «Automotive Cloud» (VW.AC) liegt damit kurz vor dem geplanten Start des
Der designierte Volkswagen-Chef Oliver Blume wird nach Einschätzung des Autoexperten Ferdinand Dudenhöffer die Softwaresparte des Konzerns neu ausrichten. Der Wandel der Branche zu softwarezentrierten Wagen sei für klassische Anbieter wie VW eine «Riesenherausforderung», sagte der Duisburger Professor.
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