Im Streit um Urheberrechte haben der US-Internetriese Google und französische Verlage eine neue Grundsatzeinigung zur Vergütung genutzter Presseinhalte erzielt. Dies teilten das Unternehmen und der Verlegerverband L’Alliance de la presse d’information générale am Donnerstag in einer gemeinsamen Pressemitteilung mit. In dem Abkommen würden die Grundpfeiler für weitere Verhandlungen
Das Bundeskartellamt bezieht im laufenden Prüfverfahren des Google-Nachrichtenangebots News Showcase nun auch Verlagshäuser ein. Die Wettbewerbshüter wollen Stellungnahmen von einer Reihe deutscher Presseverlage und der Verwertungsgesellschaft Corint Media einholen, wie die Behörde am Mittwoch in Bonn mitteilte.
Google hat auf Basis des neuen Leistungsschutzrechts in Deutschland erste Verträge mit deutschen Verlagen abgeschlossen. Zu den Vertragspartnern gehören nach Angaben des Internet-Konzerns unter anderem das Nachrichtenmagazin «Der Spiegel», die Wochenzeitung «Die Zeit» und das Portal Golem.
Google startet zusammen mit 20 Medienhäusern aus Deutschland ein Nachrichtenangebot mit Inhalten, für die der US-Konzern erstmals in seiner Geschichte Lizenzgebühren bezahlt. Für Angebote in dem «Google News Showcase» werde man in den ersten drei Jahren weltweit mehr als eine Milliarde Dollar (855 Mio Euro) bereitstellen, kündigte
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