Der Welt-Passwort-Tag findet jedes Jahr am zweiten Donnerstag im Mai statt. Er soll darauf aufmerksam machen, wie wichtig ein verantwortungsvoller Umgang mit Passwörtern ist. Waren Passwörter ursprünglich eine anerkannte Sicherheitsmaßnahme, werden sie heute immer mehr zu einer Belastung für Unternehmen. Warum?
Als Ende März im Netz sensible Daten des US-IT-Dienstleisters Okta auftauchten, der Großkonzerne wie FedEx oder T-Mobile betreut, begannen viele Unternehmen, ihre Authentifizierungsprotokolle zu überdenken.
Kompromittierte Zugangsdaten zählen mittlerweile zu einer der Hauptursachen für Sicherheitsverstöße. Laut Verizons aktuellem Data Breach Investigations Report nutzten Angreifer bei 61 Prozent der Sicherheitsvorfälle gestohlene Anmeldeinformationen.
Die Anmeldung am PC mit Benutzername und Passwort ist gängige Praxis. Anschließend muss der Nutzer im Netzwerk in der Regel weitere passwortbasierte Authentifizierungsverfahren durchlaufen. Komfortabel und sicher sind diese Prozesse nicht. Es geht aber auch anders, meint Authentifizierungsspezialist HYPR – und zwar völlig passwortlos.
Active Directory (AD) ist weit verbreitet, und genau das hat den Dienst zu einem bevorzugten Ziel für Cyberkriminelle gemacht. Über 90 % der Fortune-100-Unternehmen nutzen Active Directory zur Authentifizierung und als Zugriffsmanagement. Angreifer haben also allen Grund, ausgeklügelte Angriffe zu entwickeln, um privilegierte AD-Anmeldeinformationen zu erlangen.
Online-Einkäufe, Abwicklung von Bankgeschäften oder Musik- und Videostreaming: verstärkt durch die Pandemie loggen sich Verbraucher täglich über unzählige Portale ein, um auf bestimmte Services zugreifen zu können.
Veranstaltungen
- Mobile Device Management System-Administrator*in (m/w/d)
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