In der Corona-Krise haben viele Menschen ihre Pläne für eine berufliche Selbstständigkeit zunächst auf Eis gelegt. Nach Daten der staatlichen Förderbank KfW setzten im vergangenen Jahr 537 000 Menschen ihre Ideen zur Existenzgründung um.
Nur etwas mehr als 10 Prozent der Selbstständigen in der IT- und Engineering-Branche sind weiblich. Anlässlich des Internationalen Frauentags am Montag stellt freelancermap die typische Frieda Freelance vor.
Der Weg in die Selbstständigkeit ist für viele Arbeitnehmer reizvoll. Unabhängigkeit und Selbstverwirklichung stellen dabei die bedeutendsten Motive dar, den Schritt ins Unternehmertum zu wagen. Mehr Flexibilität und bessere Verdienstmöglichkeiten sind weitere reizvolle Kriterien.
Früher oder später kommt bei vielen Menschen in der IT-Branche der Wunsch nach einer beruflichen Veränderung. Manchmal geht dieser Wunsch sogar so weit, dass eine Selbstständigkeit angestrebt wird. Das hat natürlich viele Vorteile, birgt jedoch auch eine Menge Unsicherheiten.
Deutschland droht nach der Corona-Krise ein nachhaltiger Aderlass an selbständigen Unternehmern und Freiberuflern. Diese Langzeitfolge der Pandemie ergibt sich aus der repräsentativen Befragung von mehr als 3.600 Berufstätigen in Deutschland, die von HDI zusammen mit dem Institut YouGov durchgeführt wurde.
Egal, ob Blogger, Freelancer, Influencer oder YouTuber: Die Möglichkeiten der Selbstständigkeit sind heutzutage vielfältig und bieten Raum für kreatives Schaffen und Arbeiten. Bilder und Posts lassen sich dank Smartphone und Kamera schnell mit der eigenen Community teilen.
Auf eigene Rechnung in der IT zu arbeiten bedeutet ausschließlich, als erfolgreicher Freelancer zu agieren? Stimmt nicht. Zwar ist es richtig, dass kreative freischaffende Arbeitsweisen ein wichtiges Standbein IT-Selbstständigkeit sind, sie sind jedoch nicht das einzige von Belang.
Festangestellte Mitarbeiter oder Selbstständige? Der Status von IT-Experten ist in vielen Unternehmen ein Streitthema.
Die immer noch kritische Lage unter Freelancern stabilisiert sich und zeigt im Juni leichte positive Tendenzen, so das freelancermap „Corona“ Freelancer-Barometer. Mit einem Ende der Krise rechnet die Mehrheit erst 2021 – frische Hoffnung macht aber u.a. das Neukundengeschäft.
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