Digitale Infrastruktur und Geräte, digital-didaktische Konzepte, digital-kompetente Lehrkräfte: Auf diesen drei Säulen werden smarte Schulen gebaut. Seit 2017 zeichnet der Digitalverband Bitkom die besten digitalen Vorreiterschulen bei einem jährlichen Wettbewerb aus.
Geschichtsunterricht mit dem Tablet, Mathe-Aufgaben am Whiteboard, Hausgaben per Mail – für viele Schülerinnen und Schüler ist digitaler Unterricht eine Wunschvorstellung. Zuletzt bewerteten Eltern von schulpflichtigen Kindern die Ausstattung der Schulen mit digitalen Endgeräten gerade einmal mit der Schulnote 3-.
In Sachen Digitalisierung der Schulen muss NRW nach Ansicht von Schulministerin Yvonne Gebauer (FDP) eine «wahre Aufholjagd» betreiben. «Die gelingt an der einen Stelle sehr gut und an der anderen weniger», sagte Gebauer am Dienstagmorgen in der WDR 5-Sendung «Morgenecho».
In Baden-Württemberg regt sich Widerstand gegen den Einsatz von Microsoft-Produkten im Bildungsbereich. Der Grund: die vielfach kritisierte Abhängigkeit vom US-Softwareriesen und die damit verbundene Gefahr für die digitale Souveränität in Europa.
Im Jahr 2019 waren insbesondere städtische Verwaltungen von Ransomware-Angriffen – also von Erpressersoftware – betroffen. So wurden laut den Sicherheitsexperten von Kaspersky seit Januar bislang mehr als 174 kommunale Einrichtungen (beziehungsweise über 3.000 einzelne Dienststellen) weltweit von Ransomware attackiert – darunter vor allem Schulen (61 Prozent), Rathäuser
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