Mobilfunkkunden können im EU-Ausland ohne zusätzliche Kosten für weitere zehn Jahre anrufen, SMS-Nachrichten versenden und im Internet surfen. Möglich wird dies mit einer Verlängerung des sogenannten Roamings, für das die EU-Länder den Weg freigemacht haben, wie sie am Montag mitteilten.
Großbritannien-Reisende mit deutschem Mobilfunk-Anbieter müssen trotz des Brexits weiterhin keine Roaming-Kosten fürchten. Auch Telefónica Deutschland (O2) und 1&1 Drillisch erheben mindestens bis Ende des Jahres keine Roaming-Gebühren, wenn ihre Kunden in Großbritannien mobil surfen, wie die Unternehmen auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mitteilten.
Verbraucher in der EU werden weitere zehn Jahre vom Wegfall der Roaming-Gebühren profitieren. Unterhändler der EU-Staaten und des Europaparlaments einigten sich in der Nacht zum Donnerstag darauf, die populären Regeln über Ende Juni 2022 hinaus zu verlängern, wie beide Seiten mitteilten.
Wer in der Europäischen Union verreist, soll nach dem Willen der EU-Länder auch weiterhin keine Roaming-Gebühren zahlen müssen.
Niederlage für O2 im Streit über die Abschaffung von Roaming-Gebühren für deutsche Kunden: Nach einem Urteil des Europäischen Gerichtshofs hätte der Telefonanbieter 2017 automatisch alle Kunden auf den neuen Tarif ohne Zusatzkosten für Mobilgespräche im EU-Ausland umstellen müssen und nicht nur Verbraucher mit bestimmten Tarifmodellen.
Nicht jeder will im Urlaub immer erreichbar sein und in manch abgelegener Gegend gibt es keinen Handy-Empfang. Ist das Smartphone aus, beginnt die Mailbox ihren Dienst – sobald ein Anruf eingeht.
Ob Spanien, Italien oder ein anderes Land: Das eigene Smartphone ist ein unverzichtbarer Begleiter für Reisende. 76 Prozent der Menschen in Deutschland nehmen das Gerät mit in den Urlaub – und damit nahezu alle, die ein Smartphone besitzen. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Befragung im Auftrag
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