Getarnte Living-off-the-Land-Attacken für einen maximalen Schaden
Die Cyberkriminellen von RedCurl setzen auf eine neue Strategie: Statt Endpunkte zu infizieren, konzentrieren sie sich gezielt auf Hypervisoren. Dieser Ansatz erlaubt es ihnen, möglichst lange unentdeckt zu bleiben und gleichzeitig erheblichen Schaden anzurichten.
Eigenständiger Akteur mit neuen Strategien
Die Bedrohung durch Ransomware bleibt auch 2024 hoch, doch die Machtverhältnisse innerhalb der Szene verschieben sich. Während frühere Marktführer wie LockBit und BlackCat durch internationale Strafverfolgungsmaßnahmen weitgehend zurückgedrängt wurden, tritt mit RansomHub ein neuer Akteur ins Rampenlicht.
Gezielte Phishing-Kampagnen
Die Medusa-Ransomware stellt seit Anfang 2025 eine wachsende Gefahr für Unternehmen weltweit dar. Check Point warnt vor der zunehmenden Aktivität dieser Hackergruppe.
Ransomware-Angriffe abwehren
Mangel führt bekanntlich zu Kreativität, insbesondere wenn dieser Mangel lange anhält und elementar wichtige Bereiche betrifft. Genau das ist seit Jahren in der IT-Sicherheit der Fall.
Ransomware-Gruppe entwickelt Brute-Force-Framework
Die Ransomware-Gruppierung BlackBasta hat ein mächtiges Tool zur Automatisierung von Brute-Force-Angriffen auf Edge-Netzwerkgeräte wie Firewalls und VPNs entwickelt. Das Framework mit dem Namen „BRUTED“ erlaubt es den Angreifern, gezielt Zugangsdaten zu knacken und so Ransomware-Attacken auf verwundbare Netzwerke zu skalieren.
Patches verfügbar
Im Januar 2025 beobachtete das Threat-Research-Team von Arctic Wolf verdächtige Aktivitäten auf Fortinet FortiGate Firewall-Geräten, die von der neuen SuperBlack Ransomware ausgenutzt wird. Diese Sicherheitslücke könnte Unternehmen gefährden, die den Patch noch nicht angewendet haben, und verdeutlicht die wachsende Bedrohung durch gezielte Cyberangriffe.
Weitere Ermittlungen laufen
Ein bedeutender Schlag gegen die Cyberkriminalität: Rostislav Panev, ein 51-jähriger Staatsbürger Russlands und Israels, wurde von Israel an die Vereinigten Staaten ausgeliefert. Ihm wird vorgeworfen, als Entwickler für die berüchtigte Ransomware-Gruppe LockBit tätig gewesen zu sein.
Sophos X-Ops
Die Bedrohung durch Remote-Ransomware nimmt weiter dramatisch zu. Laut aktuellen Erkenntnissen von Sophos X-Ops ist die Anzahl der Remote-Verschlüsselungsangriffe im Jahr 2024 um 50 Prozent gestiegen – ein kumulierter Anstieg von 141 Prozent seit 2022.
Deutschland auf Rang 4
Der vergangene Februar 2025 war laut Experten der Bitdefender Labs in Bezug auf Ransomware ein Rekordmonat. Laut einer aktuellen Analyse der Bitdefender Labs im Rahmen ihres monatlichen Threat Debriefs hat die Zahl der Angriffe im Vergleich zum Vorjahr extrem erhöht.
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