Im Anschluss an das vierte Treffen des Atos Quantum Scientific Council kündigt Atos, bislang noch nicht existierende Funktionen in der Simulation von Quantum-Computing an.
Mit dem hohen wirtschaftlichen Potenzial, das Quantum-Computing bereits heute in Aussicht stellt, war vor ein paar Jahren noch nicht zu rechnen. Ihr Leistungssprung befähigt die neuen Supercomputer allerdings auch, gängige Verschlüsselungen zu brechen. Unternehmen und öffentliche Einrichtungen müssen sich daher bereits heute auf einen Paradigmenwechsel zur Post-Quantenkryptografie
Netzwerke, an denen sich Hacker todsicher die Zähne ausbeißen, sind nach einer neuen Methode von Forschern des University College London keine Utopie mehr. Ihr Verfahren bietet eine sichere Kommunikation zwischen zahlreichen Geräten, die mehr oder weniger quantentechnologische Eigenschaften besitzen.
Wissenschaftler des Jülich Supercomputing Centre haben gemeinsam mit Forschern der Universitäten in Wuhan und Groningen einen neuen Weltrekord aufgestellt. Ihnen gelang es erstmals, einen Quantencomputer mit 46 Quantenbits, kurz: Qubits, zu simulieren.
Für nächstes Jahr hat Google einen Quantenprozessor angekündigt, der mit 50 Qubits, den Recheneinheiten eines Quantencomputers, rechnen können soll. Das Problem: Die Qubits dieser Quantenprozessoren liegen wie auf einer Perlenschnur aufgereiht nebeneinander.
Die Kryptografie und die Rechenkraft von Computern sind in einem ständigen Wettlauf: Steigt die Leistungsfähigkeit der Rechner, muss auch bei Verschlüsselungsverfahren nachgerüstet werden, um die Sicherheit der Datenkommunikation und der gesamten IT zu gewährleisten.
Physiker der Universität Basel haben einen Speicher für Photonen entwickelt. Diese Quantenteilchen bewegen sich mit Lichtgeschwindigkeit und eignen sich daher für schnelle Datenübertragung.
Infotecs arbeitet an der Entwicklung einer zukunftssicheren Technologie des Quantenschlüsselaustauschs (Automatic System for Quantum Key Distribution). Dabei handelt es sich um eine technisch effiziente Lösung mit der höchsten Widerstandsfähigkeit zur Verschlüsselung von Daten-Traffic mit einem sehr hohen Aufkommen.
Der 16. Zukunftskongress auf Schloss Wolfsburg, zu welchem der 2b AHEAD ThinkTank, Deutschlands größtes Zukunftsforschungsinstitut, mehr als 300 Visionäre, Innovationsführer und Vertreter der wichtigsten deutschen Unternehmen geladen hatte, schließt mit einem facettenreichen Zukunftsbild über die Arbeits- und Lebenswelten des Jahres 2027 ab.