Eine Standardsoftware für das Condition Monitoring (Zustandsüberwachung) von Maschinen gibt es bislang in Deutschland noch nicht. Es ist jedoch Voraussetzung für eine effiziente, vorausschauende Wartung (Predictive Maintenance). Ziel ist die absolute Minimierung von einem Maschinen- und damit Produktionsausfall.
Die Digitalisierung von Fertigungsprozessen hat die Vernetzung der damit verbundenen Maschinen, Produktionsanlagen und Werkzeugen zur Folge. Das wirkt sich auch auf die Instandhaltung aus. Während in vielen Bereichen die präventive, vorbeugende Instandhaltung bis heute dominiert, verbreiten sich durch günstiger werdende Technologien zunehmend auch vorausschauende – sogenannte Predictive
Der Albtraum ein jener Organisation: Systemausfälle, die nicht nur Kosten, sondern auch bleibende Schäden verursachen können. Doch wie schützt man sich gegen solch einen Blackout? Predictive Maintenance ist eine Antwort – intelligente Algorithmen, die noch vor Absturz der Plattform eingreifen.
Dass die digitale Transformation seit Jahren mit großen Schritten voranschreitet, ist kein Geheimnis. Der Blumenstrauß der Vorgehensweisen ist oft so bunt, wie der Mix aus Maschinen und Anlagen in den Produktionshallen.
Verschiedene Gründe sprechen derzeit für eine Modernisierung der ERP-Infrastruktur. Weitverbreitete Systeme, die aus der Wartung laufen, bahnbrechender technologischer Fortschritt, durch die Corona-Pandemie entdeckte Digitalisierungslücken: Derzeit erhöht sich aus verschiedenen Richtungen der Druck, Entscheidungen über den Umgang mit dem ERP-System zu treffen.
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