Nach dem Hackerangriff auf die größte Benzin-Pipeline in den USA haben Ermittler den Großteil einer Lösegeldzahlung in der Digitalwährung Bitcoin wiedererlangt.
Nachdem Ransomware eine der größten Pipelines der USA lahmlegte, entschuldigten sich die Hacker indirekt und letztlich verschwanden sie von der Bildfläche – die Hintergründe.
Die Folgen der Ransomware-Attacke auf den größten US-Pipelinebetreiber Colonial sind noch nicht ausgestanden. Die Benzinversorgung der US-amerikanischen Ostküste ist durch die Cyberattacke empfindlich gestört worden, die US-Regierung warnt derweil vor Hamsterkäufen und ist bemüht eine landesweite Panik zu verhindern.
Update Do, 13.05.2021, 0:11
Die größte Benzin-Pipeline in den USA hat den Betrieb nach einem Hackerangriff schrittweise wieder aufgenommen. Das teilte die Betreibergesellschaft Colonial am Mittwoch (Ortszeit) mit.
Eine Ransomware-Attacke hat die Treibstoffversorgung in weiten Teilen der USA beeinträchtigt, von Texas im Südwesten bis hoch nach New Jersey im Osten. Marcin Kleczynski, CEO von Malwarebytes, hat den Vorfall kommentiert und geht u.a. auf die Spannungen zwischen Russland und den USA ein.
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