Lange Zeit galt eine Tätigkeit als Amazon-Händler als bombensichere Einnahmequelle. Doch die Zeiten ändern sich. Die Zahl der Händlerinnen und Händler ist in die Höhe geschossen – und die Margen entsprechend in den Keller.
Ende des Höhenflugs:
Lange Zeit schien es für den Onlinehandel nur eine Richtung zu geben: Aufwärts. Doch das ist vorbei. Inzwischen bekommen auch Onlineriesen wie Amazon, Otto oder Zalando die Konsumflaute in Deutschland immer stärker zu spüren.
Der Einzelhandel steckt inmitten der Weihnachtszeit. Wie eine Bitkom-Studie zeigt, will jeder vierte Verbraucher (26 Prozent) Weihnachtsgeschenke ausschließlich im Netz kaufen. Dabei wollen die meisten Kunden vor allem den Andrang in den Geschäften vermeiden (62 Prozent).
Retouren gehören zum Handel – vor allem zum Online-Geschäft – dazu. Im Fashion- und Non-Food-Bereich sind sie oftmals nicht zu vermeiden. Laut EHI-Studie „Versand- und Retourenmanagement im E-Commerce 2021“ liegen die Retourenquoten einiger Händler bei bis zu 75 Prozent.
Auch im Online-Handel achtet die Kundschaft wegen steigender Preise und einer unsicheren Wirtschaftslage stärker aufs Geld. Bis zum russischen Überfall auf die Ukraine legten die Umsätze noch kräftig zu, seither gehen sie zurück, wie aus Daten des Bundesverbands E-Commerce und Versandhandel Deutschland hervorgeht.
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