Es gibt sie zu tausenden in den App-Stores von Apple und Google: kostenlose Apps. Doch sind die Apps tatsächlich umsonst und wenn ja, wie verdienen die App-Anbieter überhaupt ihr Geld? Immerhin werden sie die Apps wohl nicht aus reinem Altruismus programmiert haben.
Als Anwendung zum Eindämmen der Corona-Pandemie hat die umstrittene Luca-App seit Ende März ganz offiziell ausgedient. Sie ist aber weiterhin auf Millionen Smartphones installiert. Finanzinvestoren sehen hier ein großes Potenzial.
Wann kommt der nächste Bus, wo gibt es noch Mehl, welches Restaurant hat einen freien Tisch: 6 von 10 (61 Prozent) Internetnutzerinnen und -nutzern wünschen sich eine App, die lokale und regionale Angebote und Dienste auf dem Smartphone bündelt.
Knapp zwei Drittel der Erwachsenen in Deutschland nutzen Finanz-Apps wie PayPal, Klarna oder Trade Republic. Das ergab eine repräsentative Umfrage von YouGov, die der Betreiber von Internetknoten, DE-CIX, in Auftrag gegeben hat.
Apps zum Kauf, Verkauf und der Verwaltung von Kryptowährungen sind in Sachen digitaler Authentifizierung oft unsicher und funktionieren nicht reibungslos. Zu dem Schluss kommt US-IT-Spezialist Incognia im Zuge seines neuen „Mobile App Friction Report“.
Spielerische Ansätze beim Sammeln von Gesundheitsdaten sind ein großer Markt. Weil Krankenkassen nach Verschreibung Kosten für sogenannte Digitale Gesundheitsanwendungen (Digas) fürs Smartphone erstatteten, sei Deutschland auf diesem Gebiet mit Start-ups führend, sagte Steffen Walz, Kurator des Karlsruher Fachkongresses Bizplay.
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