Ob Routine-Eingriff oder lebensrettende Operation: Wenn Spezialwissen einer besonderen medizinischen Fachrichtung erforderlich ist, müssen Patientinnen und Patienten nicht zwingend in ein spezialisierteres Krankenhaus wechseln.
Cyberangriffe auf die heimische Gesundheits-Infrastruktur haben in den letzten Monaten massiv zugenommen – die Einfallstore für Hacker sind dabei vielfältig.
Offene Schnittstellen, veraltete Technik und unterschiedliche Interessenlagen: IT-Sicherheit im Gesundheitswesen ist ein komplexes Thema, schließlich geht es um die Bedürfnisse und Sicherheit des Patienten.
Hacker dringen einem Zeitungsbericht zufolge immer öfter in Computernetze von Krankenhäusern und anderen systemrelevanten Organisationen ein. So registrierte die Bundesregierung 2020 bis Anfang November 43 erfolgreiche Angriffe auf Gesundheitsdienstleister, wie die «Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung» (F.A.S.) berichtet.
Wenn Cyberangriffe auf Krankenhäuser in die Schlagzeilen geraten, ist die öffentliche Bestürzung groß. Diese Vorfälle sind besonders erschreckend, weil die Auswirkungen konkret und leicht fassbar sind. Und mitunter sogar lebensbedrohlich. Nach solchen Angriffen fordern die Verantwortlichen meist Geld, um die IT in Kliniken besser zu schützen.
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