Einigung mit Kartellamt
Das Vorgehen des US-Technologieriesen Google ist dem Bundeskartellamt schon länger ein Dorn im Auge, es fürchtet um den fairen Wettbewerb. Nun verbucht das Amt einen Erfolg.
Stärkere Kontrollen
Der Handelsverband Deutschland (HDE) geht mit einer Beschwerde beim Bundeskartellamt gegen den chinesischen Online-Marktplatz Temu vor.
Ökosystem stärker als je zuvor
Mit Microsoft hat sich das Bundeskartellamt den nächsten Tech-Riesen aus den USA vorgenommen. Der Schritt der Behörde klingt wie eine Formalie, könnte für den Konzern aber weitreichende Folgen haben.
Der Bundesgerichtshof (BGH) hat sich im Rechtsstreit des Bundeskartellamts mit Amazon an die Seite der Wettbewerbshüter gestellt. Damit wird der Weg für die Bonner Behörde frei, den Online-Riesen künftig härter in die Mangel zu nehmen und im nächsten Schritt möglicherweise auch bestimmte Geschäftspraktiken zu verbieten.
Bei seinem schwierigen Markteintritt als vierter deutscher Handynetz-Betreiber bekommt der Telekommunikationsanbieter 1&1 Schützenhilfe vom Bundeskartellamt.
Der US-Konzern ServiceNow darf mit Zustimmung der Kartellbehörden das Berliner KI-Start-up G2K komplett übernehmen. Das teilte am Mittwoch G2K-Anteilseigner Christ & Company in Berlin mit. Über den Kaufpreis vereinbarten alle Beteiligten Stillschweigen. Nach Branchenexperten soll der im Mai angekündigte Kauf für einen «hohen dreistelligen Millionenbetrag» über die Bühne gegangen
Der Facebook-Konzern Meta wird nach der endgültigen Entscheidung britischer Kartellwächter die Clip-Plattform Giphy wieder verkaufen. Die Wettbewerbsbehörde CMA kam auch nach einer zweiten Prüfung zu dem Schluss, dass der Konzern sich von der bereits 2020 übernommenen Firma trennen muss. Ein neuer Käufer für Giphy muss von der CMA abgesegnet
Das Bundeskartellamt will nach Google und dem Facebook-Konzern Meta auch Amazon eine schärfere Wettbewerbskontrolle durchsetzen. Die Behörde stufte den Online-Riesen am Mittwoch als ein Unternehmen mit «überragender marktübergreifender Bedeutung für den Wettbewerb» ein.
Das Bundeskartellamt nimmt Alphabet-Tochter Google wegen möglicher Wettbewerbsbeschränkungen zulasten alternativer Kartendienste bei Google Maps ins Visier. Wie die Bonner Wettbewerbshüter heute, Dienstag, mitteilen, stützt sich das eingeleitete Verfahren auf die neuen Befugnisse im Rahmen der erweiterten Missbrauchsaufsicht über große Digitalkonzerne Anfang 2021.
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