Der Trend zum Bezahlen ohne Scheine und Münzen hat in der Corona-Krise in Deutschland und im Euroraum einen weiteren Schub erhalten. Im vergangenen Jahr wurden fast 102 Milliarden Zahlungen (Vorjahr: 98 Mrd) im gemeinsamen Währungsraum bargeldlos abgewickelt, wie die Europäische Zentralbank (EZB) am Freitag mitteilte.
Geld von A nach B schicken – das geht immer schneller. Weniger schnell ist Europa, ein einheitliches System dafür zu etablieren. Die weltweite Konkurrenz erhöht den Zeitdruck.
Der Abgesang auf die Kreditkarte wird immer wieder angestimmt. Neue, digitale Zahlungswege machen ihr den Garaus, heißt es. Doch diese Einschätzung trügt: Aus Kundenperspektive bleibt die Kreditkarte auch in der digitalen Welt ein Top-Zahlungsmittel und wird auf längere Sicht nicht aus dem Portemonnaies verschwinden.
5 globale Indikatoren
Neue Technologien verdrängen Münzen und Banknoten überall in der Welt. 2016 war laut Euromonitor International das erste Jahr, in dem die mit Karten ausgegebene Geldmenge höher war als die mit Bargeld. Seither ist viel passiert.
Zehn Sekunden und die Zahlung befindet sich auf dem Konto des Empfängers. Mit Instant Payment wird dies künftig möglich sein. Denn durch dieses neue Zahlungssystem, dessen bundesweite Einführung bereits in Planung ist, erhält der
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