Was steckt hinter der URL?
Die Forscher der VIPRE AV Labs haben vor kurzem eine Phishing-E-Mail beobachtet, die für den eigentlichen Angriff eine Cross-Site-Scripting (XSS)-Schwachstelle ausnutzt. Die E-Mail tarnt sich als Nachricht von iCloud, dem Cloud-basierten Apple Online-Speicher, dem Anschein nach übermittelt von einem Mitarbeitenden aus dem Apple Support.
Apple wird in seinem Cloud-Speichersystem künftig weltweit vollständig verschlüsselte Backups von Fotos, Chatverläufen und den meisten anderen sensiblen Nutzerdaten ermöglichen. Das teilte der iPhone-Konzern am Mittwoch (Ortszeit) in Cupertino (US-Bundesstaat Kalifornien) mit.
Laut einer Umfrage von Tech-Radar ist der dominierende E-Mail-Dienst bei weitem Gmail. Niemand kommt auch nur annähernd an den Google-Dienst heran.
Apple wird sein angekündigtes System zum Aufspüren kinderpornografischer Fotos nicht kurzfristig umsetzen, sondern sein Konzept noch einmal überdenken. Der Konzern reagiert mit der Vertagung auf massive Kritik von Sicherheitsexperten und Datenschützern, die einen Missbrauch des Systems für eine staatliche Überwachung befürchtet hatten.
Seit Matthew Green Apples Pläne bekannt gemacht und auch gleich kritisiert hat, Fotos vor dem Upload in die iCloud auf kinderpornografische Inhalte (Child Sexual Abuse Material: CSAM) zu untersuchen, wird dieser Schritt weltweit heiß diskutiert.
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