Hyperkonvergenz rückt für Storage aus der Nische heraus. Für hyperkonvergente Infrastrukturen sollen die Skalierbarkeit, Effizienz und Kostenkontrolle sprechen. Das HCI-Konzept räumt Software Vorrang vor der Hardware ein. Als führend sehen Analysten neben Nutanix, Vmware und Cisco, die Storage-Veteranen Dell EMC und HPE. Mehr dazu im Überblick von speicherguide.de.
IDC legt seine Ergebnisse für den weltweiten Markt im Bereich konvergente Systeme vor: Demnach gingen die Absätze im zweiten Quartal 2020 in diesem Segment um 4,5 Prozent zurück. Dell mit EMC bleibt stärkster Player, Vmware und Nutanix führen die Software-Liste an. HPE verzeichnet entgegen dem Trend ein signifikantes Wachstum.
HPE stellt auf Basis seiner Proliant-Server und Nimble-Speicher ein neues Hyperkonvergenz-System vor: Nimble dHCI ist allerdings kein starres System, sondern ein skalierbares Bundle. Die Storage- und Compute-Einheiten lassen sich auch getrennt voneinander erweitern. Über das vCenter-Management ist es möglich, Daten und Workloads auf die Clouds der Hyperscaler zu verlagern.
Nicht nur Kunden von Hyperkonvergenzlösungen mussten bisher in der Regel einen separaten Infrastrukturturm für die Backup-Funktion aufbauen. Nutanix steigt mit Nutanix Mine nun auch in diesen anspruchsvollen Markt ein. Bekanntgegeben wurde dies, mit einigen anderen Storage-News auf der jährlichen weltweiten Kunden- und Partnerkonferenz Nutanix Next. Die Kollegin Ariane Rüdiger
Fallstudie: Regelmäßig geriet der IT-Betrieb beim Bauelementehersteller Linzmeier ans Limit. Nachdem das Wartungsende für die bisherigen Speicher und Server erreicht war, sollte ein schneller sowie zuverlässiger IT-Stack diesen Zustand beenden. Die NetApp HCI bildet jetzt alle Workloads zuverlässig ab, garantiert Performance pro Workload, vereinfacht das Verwalten und verbraucht weniger
N-Tec liefert seine hochverfügbaren Speicher der »rapidCore G4«-Serie vorinstalliert mit der Software-defined-Storage-Technologie von Datacore aus. Nun erhält der Ismaninger Hersteller für seine neue HA-Generation die Zertifizierung für das neueste Release »SANsymphony-V 10 PSP8«. Neu ist auch die Dual-Mirror-Option, mit der Daten zwischen drei Knoten gespiegelt werden.
N-Tec liefert seine hochverfügbaren Speicher der »rapidCore G4«-Serie vorinstalliert mit der Software-defined-Storage-Technologie von Datacore aus. Nun erhält der Ismaninger Hersteller für seine neue HA-Generation die Zertifizierung für das neueste Release »SANsymphony-V 10 PSP8«. Neu ist auch die Dual-Mirror-Option, mit der Daten zwischen drei Knoten gespiegelt werden.
Cohesity, Spezialist für hyperkonvergente Speicherlösungen, meldete anlässlich der diesjährigen Vmworld ein starkes Umsatzwachstum aufgrund steigender Kundenzahlen. Zu verdanken sei dies vor allem der Einführung von sekundären Apps und der schnell erfolgten Akzeptanz der webbasierten Data-Platform. Das Wachstum soll auch die Expansion in wichtigen Zielmärkten unterstützen.
Durch digitale Services und Geschäftsmodelle wird das Datenvolumen in den kommenden drei Jahren etwa um den Faktor 10 steigen. Unternehmen benötigen dafür die richtige Storage-Infrastruktur. Wir sprachen hierzu mit Frank Reichart, Senior Director Global Product Marketing Storage bei Fujitsu sowie über die Vor-/Nachteile von Hyperkonvergenz und Software-defined Storage.
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