Sophos veröffentlicht seine jüngsten Forschungsergebnisse zur Log4Shell-Schwachstelle. Angreifer nutzen diese, um Hintertüren einzubauen und Skripte für ungepatchte VMware Horizon Server zu erstellen.
Der Konflikt in der Ukraine hat globale Auswirkungen, und wie jedes globale Ereignis, das mit Konflikten verbunden ist, schafft er die perfekten Umstände, um Cyberangriffe durchzuführen.
Untersuchungen der jüngsten Angriffe auf Exchange Server mit Conti-Ransomware haben ergeben, dass die Cyberkriminellen via ProxyShell auf die Systeme zugreifen. Für die Schwachstellen in Microsoft Exchange wurden in Folge diverse kritische Updates während der letzten Monate veröffentlicht.
Da die Häufigkeit von Cyber-Angriffen im Zusammenhang mit der COVID-Pandemie zunimmt, müssen sich Unternehmen proaktiv auf mögliche Angriffe vorbereiten.
Zahlreiche Politiker möchten Hintertüren, sogenannte Crypto-Backdoors, in verschlüsselte Anwendungen einführen, um Daten auslesen zu können und dadurch Straftaten aufzudecken. Das Problem: Solche Hintertüren sind nicht sicher, denn auch Server von Behörden und anderen staatlichen Einrichtungen geraten in das Visier von Cyber-Kriminellen.
Wie heute Vormittag bekannt wurde, haben die Innenminister der EU-Mitgliedsstaaten die heftig kritisierte Resolution mit dem Namen „Security through encryption and security despite encryption“ („Sicherheit durch Verschlüsselung und Sicherheit trotz Verschlüsselung“) angenommen.
Die Regierungschefs der Europäischen Union führen aktuell Gespräche darüber, ob und wie ihre Behörden in Zukunft verschlüsselte Kommunikation abhören und in die Strafverfolgung einbeziehen können.
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