Tausende Mobilfunkkunden haben in Schweden im Sommer 2023 SMS erhalten, in denen zu Rache für die damaligen Koranverbrennungen aufgerufen wird. Nun ist klar, wer hinter den Textnachrichten steckt.
Radio Geretsried wird erpresst
Ein lokaler Radiosender in Bayern wurde Opfer eines Hackerangriff, der den regulären Sendebetrieb zum Erliegen brachte. Radio Geretsried, ein ehrenamtlich betriebener Sender in der gleichnamigen Stadt, sieht sich gezwungen, auf ein „Notfallband“ zurückzugreifen, nachdem unbekannte Angreifer alle Musikdateien verschlüsselt haben.
Personenbezogene Daten abgeschöpft
Nach einem Hackerangriff auf eine Reha-Klinik in Bad Wildungen im Landkreis Waldeck-Frankenberg sind die Hintergründe weiter unklar. Wie eine Sprecherin der Klinik am Kurpark am Freitag mitteilte, dauern die Ermittlungen an. Der Betrieb sei davon aber nicht betroffen.
Abwehrmaßnahmen laufen
Die Deutsche Flugsicherung (DFS) mit Sitz in Langen bei Frankfurt am Main ist Ziel eines Hackerangriffs geworden. «Unsere Bürokommunikation wurde gehackt, wir befinden uns derzeit in den Abwehrmaßnahmen», teilte ein Sprecher der DFS auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mit.
Neues von der Malware-Front
Eine großangelegte Malware-Kampagne, bei der auch das Bundeszentralamt für Steuern imitiert wurde, konnten die Cybersecurity-Experten von Proofpoint identifizieren. Die Malware, die dabei zum Einsatz kommt und von den Angreifern selbst „Voldemort“ genannt wird, wurde dabei über Phishing-E-Mails verbreitet.
700.000 US-Dollar in Bitcoin
Der Computer-Engineer Daniel Rhyne aus New Jersey soll eine massive Cyberattacke gegen seinen eigenen Arbeitgeber gestartet haben. Rhyne, der als Experte für virtuelle Maschinen (VM) bei der Firma arbeitete, nutzte demnach seine Position, um heimlich eine virtuelle Maschine im Netzwerk des Unternehmens zu erstellen.
Legitimes NFC-Tool für illegale Zwecke modifiziert
ESET-Forscher haben eine Cybercrime-Kampagne aufgedeckt, die Kunden von drei tschechischen Banken ins Visier nahm. Die eingesetzte Malware namens NGate kann die Daten von Zahlungskarten, inklusive PIN der Opfer, über eine bösartige App, die auf ihren Android-Geräten installiert wurde, an das gerootete Android-Telefon des Angreifers übermitteln.
240 GB-Archiv
Der japanische Automobilhersteller Toyota bestätigte kürzlich einen Vorfall, bei dem Kundendaten durch eine Sicherheitslücke bei einem Drittanbieter offengelegt wurden. Ein Hacker hatte zuvor ein 240 GB großes Archiv mit gestohlenen Daten in einem Hacker-Forum veröffentlicht.
Sicherheitsverletzung oder Hysterie?
Ein angeblicher Hack bei dem Datenmakler National Public Data (NPD) sorgte diese Woche für Schlagzeilen, weil möglicherweise Milliarden von Sozialversicherungsnummern preisgegeben wurden. Echter Leak oder Hysterie?
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