Das Link11 Security Operations Center (LSOC) beobachtet neuerlich eine starke Zunahme von Ransom Distributed Denial of Service (RDDoS bzw RDoS)-Attacken.
Reisen, Essen gehen, Konzerte besuchen: Mit der Eindämmung der Pandemie naht die Rückkehr zu mehr Freiheiten und Möglichkeiten im Alltag. Die meisten Menschen wollen zurück zu dem Leben, das sie vor der Pandemie geführt haben.
Link11 hat seinen DDoS-Report für das Jahr 2020 veröffentlicht. Die Auswertungen durch das Link11 Security Operations Center (LSOC) belegen einen Boom von DDoS-Attacken, der eng mit dem Pandemiegeschehen verbunden ist.
Seit Mitte August hat Radware mehrere Ransom-Kampagnen von Akteuren verfolgt, die sich als “Fancy Bear”, “Armada Collective” und “Lazarus Group” ausgeben und mit massiven DDoS-Attacken drohen. Die Geldforderungen werden per E-Mail zugestellt und enthalten in der Regel opferspezifische Daten wie Autonomous System Numbers (ASN)
Hackerangriffe und Malware sind Probleme, mit denen sich nur Windows-Nutzer herumschlagen müssen? Falsch gedacht! Immer öfter geraten auch iOS und Linux ins Visier von Cyberkriminellen.
Das Link11 Security Operation Center warnt vor erneuten DDoS-Erpressungen im Namen von Fancy Bear, die von großvolumigen DDoS-Attacken begleitet werden. Zu den angegriffenen Unternehmen zählen auch KRITIS-Betreiber.
Seit Mitte Oktober 2019 erhalten Unternehmen aus dem Bereich Payment, Entertainment und Retail DDoS-Erpresser-Mails im Namen von Fancy Bear. Aus aktuellem Anlass warnt das Link11 Security Operation Center vor den DDoS-Attacken der Täter, die vor allem auf die Original-Infrastruktur der Unternehmen zielen.
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