Kommentar
Zu Beginn der Woche wurde darüber berichtet, dass es Hackern gelungen ist, eine geschlossene Plattform der europäischen Polizeibehörde Europol zu kompromittieren – der Zugriff erfolgte dabei offenbar mit gestohlenen Nutzerdaten. Ein Kommentar von Patrick Englisch, CTO DACH bei Veritas.
Darktrace, Anbieter von KI für Cybersicherheit, hat Vorhersagen für die IT-Branche 2024 veröffentlicht. Erwartet wird ein zunehmender Einsatz von KI bei Angriffen, eine stärkere Umgehung von Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA), erfolgreichere Aktionen von Europol sowie eine Konsolidierung der Sicherheitsplattformen.
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Kommentar
Europol hat gerade seinen Spotlight-Report „Cyber-Attacks: The Apex of Crime-as-a-Service” veröffentlicht. Drei wichtige Ergebnisse der Untersuchung stechen hervor.
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Die europäische Polizeibehörde Europol warnt vor zunehmenden Fake-Anrufen. Betrüger würden sich als Mitarbeiter von Europol ausgeben und versuchen, persönliche Daten oder Geld zu bekommen, sagte Europol-Sprecher Jan Op Gen Oorth am Montag in Den Haag der Deutschen Presse-Agentur. «Vor allem in Deutschland häufen sich zur Zeit diese Anrufe.»

Internationale Ermittler haben nach Angaben von Europol eines der größten Hacker-Foren der Welt ausgehoben. Der illegale Marktplatz «RaidForums» sei geschlossen und die Infrastruktur beschlagnahmt worden, teilte Europol am Dienstag in Den Haag mit.

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In einer global koordinierten Aktion von 13 Behörden wurden am 17. Januar insgesamt 15 Server, auf denen der Dienst von VPNLab.net gehostet wurde, beschlagnahmt oder vom Netz genommen, wie Medien berichten. Nach Behördenangaben war VPNLab.net ein beliebter Verschlüsselungsdienst von Cyberkriminellen, die darüber unter anderem anonym Ransomware-Attacken durchführten. 

Report

Trend Micro stellt einen neuen Forschungsbericht vor, der in Zusammenarbeit mit Europol und dem Interregionalen Institut der Vereinten Nationen für Kriminalitäts- und Justizforschung (UNICRI) entstand. Darin befassen sich die Sicherheitsforscher mit der aktuellen und möglichen zukünftigen Nutzung von künstlicher Intelligenz (KI) durch Kriminelle.

Cyberkriminelle nutzen die Coronavirus-Pandemie skrupellos für ihre Zwecke. Nicht nur die Millionen Arbeitnehmer, die plötzlich im Homeoffice oft unter suboptimalen Sicherheitsbedingungen arbeiten, sind ins Visier der Hacker geraten, sondern auch kritische Infrastrukturen, die derzeit ohnehin unter Druck stehen.

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