Sicherheitsforscher von Proofpoint haben eine neue Cyberattacke entdeckt. Über eine bösartige Browser-Erweiterung für Mozilla Firefox in Kombination mit der Scanbox-Malware gelang es Kriminellen, die Gmail-Konten ihrer Opfer zu übernehmen.
Während Ende März dieses Jahres die meisten Menschen und Unternehmen mit den Folgen des Lockdowns aufgrund der Corona-Pandemie zu kämpfen hatten, betrat eine neue Hackergruppe das Spielfeld und griff amerikanische Unternehmen aus Luftfahrt- und Verteidigungsbranche mit einer ausgeklügelten Phishing-Kampagne an.
Die Sicherheitsforscher von Bitdefender haben eine komplexe und gezielte Angriffskette durch organisierte APT-Hacker genauer unter die Lupe genommen und konnten so einen Ablauf von Cyberspionage detailliert nachzeichnen. Konkret geht es um Attacken auf Regierungsorganisationen in Südostasien, die vermutlich seit 2018 durchgeführt wurden.
Die APT-Gruppe DeathStalker spioniert seit mindestens 2012 kleine und mittelständische Unternehmen im Finanzsektor aus. Die jüngsten Kaspersky-Untersuchungen zeigen, dass DeathStalker Firmen in der Schweiz sowie auf der ganzen Welt ins Visier genommen hat. (…)
Von Januar bis April 2020 führte der mutmaßliche vietnamesische Akteur APT32 Infiltrationskampagnen gegen chinesische Ziele durch. Nach Einschätzung von Mandiant Threat Intelligence sollten damit Informationen über die COVID-19-Krise gesammelt werden.
Laut Bitdefender-Forschern wurden kürzlich Spearphishing-Kampagnen mit dem Spyware-Trojaner Agent Tesla im Öl- und Gassektor durchgeführt. Sie sind ein plastisches Beispiel dafür, wie Cyberkriminelle die aktuellen wirtschaftlichen Verwerfungen in der Corona-Krise für ihre Zwecke ausnutzen.
Der CrowdStrike Global Threat Report 2020 gibt einen umfassenden Einblick in die aktuelle Bedrohungslandschaft und zeigt auf, welche Cyber-Angriffe das Jahr 2019 geprägt haben. Außerdem enthüllt der Report Daten und Trends über gezieltes Eindringen sowie Angriffstechniken von nationalstaatlichen Angreifern und Cyberkriminellen.
Stalking – insbesondere gegenüber Frauen – verlagert sich zunehmend auch in die digitale Welt. Durch so genannte Stalkerware erhalten die Täter Zugang zu Nachrichten, Fotos, Audio- oder Kameraaufnahmen sowie Geolokalisierungsinformationen ihrer Opfer.
Von Nationalstaaten gesponserte Cyberattacken zielen nicht nur auf sicherheitsrelevante Informationen anderer Staaten, sondern zunehmend auch auf geistiges Eigentum von Unternehmen.
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