Es ist der schlimmste Albtraum aller Eltern: Das Telefon klingelt und auf dem Display erscheint eine unbekannte Nummer. Am anderen Ende der Leitung ist das eigene Kind zu hören, wie es um Hilfe schreit. Dann meldet sich der „Entführer“ und fordert ein Lösegeld, ansonsten passiert etwas Schlimmes.
Laut einer neuen Erhebung der Identitätsüberprüfungs-Plattform Trulioo sind 79 Prozent der Unternehmen bereits Opfer von Betrug, Erpressung oder Gelddiebstahl geworden.
Damit Strom und Wasser auch im Ernstfall fließen:
Immer schneller sollen Landkreise, Städte und Gemeinden ihre Digitalisierung vorantreiben, doch das wird schnell zum Fluch, wenn Cyber-Attacken die Kommunen lahmlegen. Oft brauchen sie dann Wochen oder Monate, bis sie wieder voll handlungsfähig sind, denn vielen fehlt es an der dafür nötigen Cyber-Resilienz. Dell Technologies nennt fünf Maßnahmen, mit
Ransomware ohne Verschlüsselung, kann das für die Angreifer funktionieren? Die Gruppe hinter der Ransomware BianLian hat genau diesen Schritt vollzogen. Die Malware, die in der Sprache Go kodiert und als 64-Bit-Windows-System kompiliert wurde, trat zunächst mit einem doppelten Erpressungsansatz in Erscheinung. Sie wurde zur Infiltration von Netzwerken genutzt, um
Kommentar
Nach der Berichterstattung bei BleepingComputer scheint die Ransomware-Gruppe Money Message den taiwanesischen PC-Komponenten Hersteller MSI kompromittiert zu haben. Die Gruppe fordert nun vier Millionen US-Dollar für die entwendeten Daten. Laut Informationen des Cyble Research and Intelligence Labs (CRIL) wendet sie eine doppelte Erpressungstechnik an, um ihre Opfer zu erpressen. Dabei werden die Daten
IBM Security hat seinen jährlichen X-Force Threat Intelligence Index veröffentlicht. Es wurde festgestellt, dass der Anteil von Vorfällen mit Ransomware an den registrierten IT-Sicherheitsvorfällen im Jahr 2022 weltweit nur geringfügig (um vier Prozentpunkte) zurückgegangen ist. IT-Sicherheitsexperten waren jedoch erfolgreicher darin, Attacken durch Ransomware zu erkennen und zu verhindern.
Cyberangriffe als „normales“ Geschehen
Die Häufigkeit, Variabilität, Unverfrorenheit der Angreifer und die Machtlosigkeit der Strafermittlungsbehörden haben verschiedene Angriffsszenarien zum Alltag aller IT-Abteilungen und Verantwortlichen werden lassen. Eine besonders beliebte Variante sind Ransomware Angriffe.
IT-Sicherheit 2023
Gute Vorbereitung ist das A und O im Kampf gegen Cyberkriminalität. Dabei stehen Unternehmen auch in diesem Jahr wieder vor einigen Herausforderungen. Denn IT-Strukturen werden in Zeiten zunehmender Digitalisierung immer vielseitiger, komplexer und damit auch anfälliger für Cyberangriffe.
Die Gefahr der Online-Erpressung für Unternehmen, Behörden und kritische Infrastruktur wird nach Einschätzung der Allianz in den nächsten Jahren zunehmen. Außerdem steige im Zuge des Ukraine-Kriegs auch das Risiko von Cyberattacken «durch Nationalstaaten», schreiben die Fachleute des Allianz-Industrieversicherers AGCS in ihrem am Mittwoch veröffentlichten Cyber Report.
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