Rohstoffe weiter nutzen
Das Bundeskabinett hat am Mittwoch die Novelle des Elektro- und Elektronikgerätegesetzes beschlossen. Ein Kommentar von Bitkom-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder.
Bald 75 Tonnen Elektroschrott
Die Menge an Elektroschrott steigt weiter stark an: Bis 2030 werden knapp 75 Millionen Tonnen prognostiziert. Im Vergleich zu 2021 bedeutet dies einen Anstieg um 17 Millionen Tonnen.
Die schnell voranschreitende Digitalisierung hat enorme Auswirkungen auf die Umwelt, da die Produktion und der Betrieb von Computern, Servern und anderen elektronischen Geräten große Mengen natürlicher Ressourcen und sehr viel Energie verbraucht.
Länger als der Umfang des Äquators und fünf Mal so schwer wie der Berliner Fernsehturm: Die Deutschen horten einen wachsenden Berg an ausrangierten Geräten und Elektroschrott.
Weltweit landen jährlich geschätzte 43 Millionen Tonnen an elektronischen Geräten auf dem Müll – Tendenz steigend. Eine Ursache ist, dass 38 Prozent der IT-Entscheidungsträger in Deutschland der Verlängerung der Lebensdauer ihrer mobilen Geräte in Unternehmen keine Priorität beimessen. Weltweit sind es sogar 46 Prozent.
Die Vereinten Nationen (UN) gehen davon aus, dass bis 2030 weltweit 74 Millionen Tonnen Elektroschrott anfallen werden. Das entspricht dem Gewicht von 496 Kreuzfahrtschiffen. Welches europäische Land produziert den meisten Elektroschrott pro Haushalt? Wie lässt sich Elektroschrott reduzieren?
DBU-Umweltmonitor Circular Economy (CE)
Eine deutliche Mehrheit der Deutschen befürwortet ein Pfand auf Handys. So sollen defekte und alte Geräte zur Wiederverwertung wertvoller Rohstoffe wie Kupfer, Kobalt und Tantal sowie Silber, Gold und Nickel oder Seltenerd-Metalle für eine Ressourcen-Kreislaufwirtschaft erhalten bleiben – und nicht in Schubladen verstauben oder
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