Sie sollen mit vorgetäuschten Verkäufen auf der Plattform eBay-Kleinanzeigen mehrere Hunderttausend Euro illegal kassiert haben: Die Staatsanwaltschaft Würzburg hat inzwischen Anklage gegen drei junge Männer aus Hessen erhoben.
Das Schnäppchenportal Ebay Kleinanzeigen wird künftig den Namensteil Ebay streichen und unter der Marke «Kleinanzeigen.de» auftreten. Das teilte das Unternehmen am Montag in Kleinmachnow bei Berlin mit. Die ehemalige Kleinanzeigen-Sparte von Ebay, zu der auch mobile.de gehört, war im Juni 2021 an den norwegischen Online-Marktplatz Adevinta verkauft worden.
Das Internetportal eBay Kleinanzeigen hat eine neue Bezahlfunktion eingeführt, die Käufer und Verkäufer vor verschiedenen Risiken beim Online-Kauf schützen soll. Das kündigte das Unternehmen am Donnerstag in Kleinmachnow an. Das Portal reagiert damit auf einen Trend, dass das Anzeigenportal immer stärker auch als Marktplatz genutzt wird.
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