Ungeliebte Weihnachtsgeschenke, gut erhaltene Kleidung, Kinderspielzeug, Bücher, Teller und Besteck: Ein Großteil der Bundesbürger verkauft ausrangierte Dinge im Netz. 72 Prozent der Menschen in Deutschland veräußern mindestens einmal im Jahr gebrauchte oder neuwertige Gegenstände online, gut jeder Vierte (27 Prozent) sogar mindestens einmal pro Monat.
Das Weihnachtsfest steht vor der Tür und viele stecken mitten in den Vorbereitungen. Der Weihnachtsbaum wird gekauft, letzte Geschenke besorgt und das Essen für die Festtage geplant. Corona-bedingt gehen immer mehr Menschen dazu über ihre Einkäufe im Internet zu tätigen.
Das Bundeskartellamt hat den Milliarden-Deal um die Übernahme der Anzeigensparte von eBay durch den norwegischen Online-Marktplatz Adevinta freigegeben. eBay Kleinanzeigen ist mit Abstand das größte Online-Kleinanzeigenportal in Deutschland.
Das Internetportal eBay Kleinanzeigen hat eine neue Bezahlfunktion eingeführt, die Käufer und Verkäufer vor verschiedenen Risiken beim Online-Kauf schützen soll. Das kündigte das Unternehmen am Donnerstag in Kleinmachnow an. Das Portal reagiert damit auf einen Trend, dass das Anzeigenportal immer stärker auch als Marktplatz genutzt wird.
Die Bundesnetzagentur will einen neuen europäischen Regulierungsrahmen für Digitalplattformen wie Amazon, eBay oder Check24. «Missbrauch von Marktmacht sollte vorbeugend verhindert werden. Ist der Schaden erst einmal eingetreten, ist es zu spät», beschrieb der Präsident der Bundesnetzagentur, Jochen Homann, am Dienstag in Bonn das Hauptziel dabei.
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