E-Rechnung
Die Mehrwertsteuer ist eine wichtige Einkommensquelle für die EU-Staaten. Gerade beim Kauf von digitalen Dienstleistungen ging ihnen aber zuletzt aber Geld durch die Lappen. Das soll sich ändern.
Mit der Verabschiedung des Wachstumschancengesetzes im letzten März war es beschlossen: Die Nutzung der E-Rechnung für B2B-Transaktionen wird in Deutschland zur Pflicht.
Alles, was Sie wissen müssen
Ab dem 1. Januar 2025 müssen Unternehmen im B2B-Bereich in Deutschland E-Rechnungen nutzen. Dies bedeutet, dass Rechnungen zwischen Unternehmen nicht mehr in Papierform oder als einfache PDF-Dateien verschickt werden dürfen. Die Übergangsfrist erlaubt es Unternehmen jedoch, sich schrittweise auf diese Veränderung einzustellen.
Wie sich Freelancer auf die ab 2025 geltenden Regelungen vorbereiten
Ab 2025 wird die E-Rechnung für inländische B2B-Umsätze Pflicht. Davon betroffen sind auch Freelancer, die umsatzsteuerpflichtige Leistungen gegenüber Unternehmen erbringen – also quasi alle Solo-Selbstständigen.
Pflicht ab Januar 2025
Ab dem 1. Januar 2025 müssen Unternehmen E-Rechnungen empfangen und verarbeiten können. Die Regelung stellt Firmen vor Herausforderungen – insbesondere bei der Wahl geeigneter Softwarelösungen. Fünf Punkte helfen, sich für das passende System zu entscheiden.
Betriebe im Zugzwang
In weniger als fünf Monaten müssen B2B-Unternehmen in der Lage sein, eingehende elektronische Rechnungen zu verarbeiten. Ab 2028 dürfen sie Rechnungen nur noch elektronisch an ihre Geschäftspartner versenden.
Datenschutz und Compliance
Im Rahmen des Wachstumschancengesetzes hat der Gesetzgeber beschlossen, dass eine große Anzahl an Unternehmen ab 2025 elektronische Rechnungen verwenden muss. Diese Regelung gilt für alle Unternehmen, die im B2B-Bereich tätig sind.
Die kommende E-Rechnungspflicht im B2B spiegelt sich im Produktportfolio der xSuite wider: Mit xSuite eDNA (electronic Document Network Adapter) stellt der Ahrensburger Softwarehersteller jetzt seine neue Rechnungsplattform vor, die als „Single Point of Connection“ unterschiedlichste E-Rechnungsformate annimmt und in ein einfach zu verarbeitendes, standardisiertes Format umwandelt.
- | Anzeige
Die E-Rechnungs-Pflicht im B2B ist beschlossene Sache und Unternehmen müssen sich vorbereiten, um ab 1.1.2025 dem Gesetzgeber folgen zu können. Nicht planlos, sondern am besten strukturiert – handelt es sich doch um ein Projekt, in dem sehr viel Potenzial steckt.
Veranstaltungen
Stellenmarkt
- Mitarbeiter:in Systems Engineer IT Security (w/m/d)
Hochschule Ruhr West, Mülheim an der Ruhr - Referent/-in Netzarchitektur (IVÖV)
Bundesanstalt für den Digitalfunk, Berlin - Team Lead SAP Business Intelligence (m/w/d) im Application Management Support
cbs Corporate Business Solutions Unternehmensberatung GmbH, Rhein-Main (Raunheim) - IT-Administration für die Bundesverwaltung (w/m/d)
Informationstechnikzentrum Bund (ITZBund), Berlin
Meistgelesene Artikel
23. Dezember 2024
18. Dezember 2024
16. Dezember 2024
27. November 2024