Finanzdienstleister sind sich der Gefahr schwerwiegender Cyber-Angriffe zwar bewusst, fühlen sich aber gleichzeitig gut vorbereitet, diese frühzeitig zu erkennen und abzuwehren.
Bei einer neuen Malware namens Borat handelt es sich nicht etwa um einen Aprilscherz, sondern um einen neuen, ausgefeilten Remote-Access-Trojaner (RAT), der auf Marktplätzen im Darknet vertrieben wird.
Entwickler:innen von Open-Source-Projekten haben begonnen, Software als Protest gegen Russland im Ukraine-Konflikt einzusetzen. Über Abhängigkeiten verbreiten sie Friedensbotschaften, aber auch bösartigen Code. Ein Vorgehen, das schwerwiegende Folgen für Organisationen haben kann.
DDoS-Angriffe werden von Kriminellen im Internet seit fast einem Vierteljahrhundert zur Erpressung, zur Ablenkung von anderen Angriffsvektoren oder als staatlich finanzierte geopolitische Waffen gegen ideologische Feinde eingesetzt.
Über die letzten Jahre konnte ein konstanter Anstieg von Distributed-Denial-of-Service-Angriffen verzeichnet werden – vor allem forciert durch Erpresserwellen. Auf das ohnehin bereits hohe Niveau der Vorjahre kommen nun geopolitische Spannungen hinzu.
Das moderne Internet hat die Landschaft der Bedrohungen erheblich verändert. Es hat eine neue Dimension geschaffen, in der Länder und Einzelpersonen alltagskritische Systeme beeinflussen, stören und zerstören können. Vom Kraftwerk bis zur Bank sind alle Systeme gefährdet.
Parallel zum Einmarsch der russischen Truppen sah sich die Ukraine zahlreichen Cyberangriffen ausgesetzt. Auch im Rest der Welt sollte man sich auf Attacken russischer Hacker einstellen.
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) verschickte in der vergangenen Woche bereits das dritte Warnschreiben an heimische Unternehmen und Behörden, um vor massiven Cyberangriffen im Zuge des Krieges in der Ukraine zu warnen.
Im Zuge der russischen Invasion in der Ukraine haben ESET-Forscher neue Wiper-Malware-Familien entdeckt, die bei gezielten Cyberangriffen auf ukrainische Organisationen zum Einsatz kamen.
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