Einen Tag nach der von Experten erwarteten Genehmigung von börsengehandelten Fonds (ETFs) in den USA hat sich der Bitcoin kaum bewegt.
Seit Jahren tüfteln die Währungshüter im Euroraum an einem digitalen Euro. Noch ist nicht entschieden, ob und wann eine digitale Variante der europäischen Gemeinschaftswährung eingeführt wird. Doch allein die Vorbereitungen sorgen für Gesprächsstoff, Gerüchte und Behauptungen, den es einzuordnen gilt.
Ein digitaler Euro rückt näher. Der Digitalverband Bitkom begrüßt die heutige Entscheidung der Europäischen Zentralbank, weitere Schritte bei der Einführung eines digitalen Euros zu gehen. Dazu wird die sogenannte Exploration in die nächste Phase geführt, wie die EZB bekanntgab.
Der Bezahldienst Paypal hat sich eine eigene Kryptowährung zugelegt. Das Digitalgeld «Paypal USD» ist an den US-Dollar gekoppelt und soll US-Kunden der Firma zur Verfügung stehen. Der sogenannte «Stablecoin» könne zum Preis von einem Dollar je Einheit gekauft und in die US-Währung umgetauscht werden, teilte Paypal am Montag mit.
Die Zahl der Notenbanken, die an eigenen Digitalwährungen arbeiten, wächst weiter. Wie die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) am Montag in Basel mitteilte, waren im vergangenen Jahr 93 Prozent der von ihr befragten Zentralbanken mit solchen Arbeiten beschäftigt. Im Jahr 2017 hatte der Anteil gerade mal rund 65 Prozent
Kommentar
Der digitale Euro wird nach Überzeugung von Bundesbank-Präsident Joachim Nagel schon in wenigen Jahren zum Alltag der Menschen gehören. In etwa vier Jahren «werden wir (…) mit dem digitalen Euro bezahlen können», prognostizierte Nagel im Gespräch mit dem baden-württembergischen Finanzminister Danyal Bayaz (Grüne) in der neuesten Folge des Podcasts
Am Markt für sogenannte Kryptowährungen ist es am Dienstag weiter nach oben gegangen. Der Bitcoin als nach Marktwert größte Digitalwährung kletterte im frühen Handel auf der Handelsplattform Bitstamp bis auf gut 30 400 US-Dollar und baute damit die Gewinne vom Osterwochenende und im bisherigen Jahresverlauf aus. Zudem kostete die
US-Finanzaufseher haben Klage gegen Binance eingereicht – den Betreiber der weltgrößten Handelsplattform für Digitalwährungen wie Bitcoin und Ether. Die Kryptobörse habe sich nicht an Regeln auf dem US-Finanzmarkt gehalten und bestimmte Geschäfte und Dienstleistungen ohne nötige Zulassung betrieben, teilte die Aufsichtsbehörde CFTC am Montag mit.
Das Bundeskriminalamt (BKA) und die Zentralstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität (ZIT) der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt haben laut eigenen Angaben den weltweit umsatzstärksten Geldwäschedienst im Darknet abgeschaltet. Wie die Ermittler am Mittwoch mitteilten, wurden bei dem Portal «ChipMixer» neben Daten im Umfang von etwa sieben Terabyte auch Bitcoin in Höhe von
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