Digitale Technologien haben im ersten Jahr mit dem Corona-Virus der großen Mehrheit der Bundesbürger geholfen, die Pandemie zu meistern. Zugleich haben sich die allermeisten länger und intensiver mit digitalen Geräten und Diensten beschäftigt – und dafür tiefer in die Tasche gegriffen.
Die Corona-Pandemie hat bei größeren Unternehmen in Deutschland zu einem Digitalisierungsschub geführt. Drei Viertel (75 Prozent) der Unternehmen mit 100 oder mehr Mitarbeitern haben aufgrund der Erfahrungen in der Corona-Krise ihre Investitionen in digitale Geräte, Technologien und Anwendungen erhöht.
Die Corona-Krise hat die Arbeitswelt nachhaltig verändert und die digitale Transformation in Unternehmen vorangetrieben. Doch wie groß war der Digitalisierungsschub in den Unternehmen wirklich? Wie stellen sich der Digitalisierungsgrad und die Zukunftsausrichtung der verschiedenen Player der Industriekommunikation im Herbst 2020 dar?
Das Geschäftsklima hat sich im Juni 2020 für die Unternehmen der Informationstechnik, Telekommunikation und Unterhaltungselektronik (ITK) im Vergleich zu den beiden Vormonaten deutlich aufgehellt. Für 2020 erwartet der Digitalverband Bitkom für die Branche einen Umsatzrückgang von 3,3 Prozent auf 163,5 Milliarden Euro. Im kommenden Jahr soll dies
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