Der Mittelstand zeigt beim Digital Office noch Nachholbedarf – das veranschaulicht eine aktuelle Bitkom-Umfrage unter 502 Unternehmen ab 20 Beschäftigten. Oliver Henrich, Vice President Product Engineering bei Sage, kommentiert.
Durch die Corona-Pandemie hat die Digitalisierung in deutschen Unternehmen einen Schub erlebt. Der Mittelstand zeigt beim Digital Office allerdings noch Nachholbedarf. So sieht sich die Hälfte (51 Prozent) der mittelständischen Unternehmen zwischen 100 und 499 Beschäftigten als Nachzügler, wenn es um die Digitalisierung der Geschäfts- und Verwaltungsprozesse
Corona hat den Blick der Unternehmen auf die Digitalisierung stark verändert. Gut ein Jahr nach dem ersten Lockdown zweifeln nur noch 12 Prozent aller Unternehmen mit 20 oder mehr Beschäftigten am wirtschaftlichen Nutzen der Digitalisierung für ihr Unternehmen.
Rechnungen werden digitalisiert, Akten elektronisch archiviert, Teams arbeiten von unterschiedlichen Standorten aus gemeinsam an Dokumenten: Das «Digital Office» erobert nun auch immer stärker den Mittelstand – wenngleich auch nicht unbedingt im Eiltempo.
Der Mittelstand verabschiedet sich vom analogen Büro: Fast jedes vierte Unternehmen mit 20 bis 499 Mitarbeitern (23 Prozent) gibt aktuell an, in nächster Zeit Investitionen in eine umfassende Softwarelösung für die digitale Dokumentenverwaltung tätigen zu wollen.
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