Immer wieder lesen wir in regelmäßigen Abständen Meldungen über Identitätsdiebstähle. Mittlerweile gibt es diverse kostenlose Angebote, um zu prüfen, ob die eigene eMailadresse von einem Diebstahl betroffen ist. Von dem Angebot sollte man in regelmäßigen Abständen Gebrauch machen. 

Der Name einer Person, die Anschrift einer anderen, ausgeschmückt wird das Ganze mit fiktiven Daten – fertig ist das selbstgebastelte Identitätsmonster. Sogenannte „Synthetic Identities“ sind eine erfolgreiche Betrugsmasche. Doch die Monster haben einen Erzfeind.

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BlackBerry veröffentlicht den aktuellen BlackBerry Threat Report 2021, der einen starken Anstieg von Cyberbedrohungen für Unternehmen seit Beginn der COVID-19-Pandemie zeigt. Zudem lässt sich belegen, dass sich Cyberkriminelle nicht nur an neue Gewohnheiten von Usern in der digitalen Welt angepasst haben, sondern auch immer erfolgreicher Angriffsziele finden

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Kommentar

Wie die Nachrichtenagentur Reuters heute bekannt gegeben hat, untersucht die litauische Polizei einen Leak, bei dem persönliche Daten von 110.000 Betroffenen offengelegt wurden. Darunterdie Daten von fünf amtierenden Ministern sowie dem Bürgermeister der Hauptstadtbefandensich auf einer Liste, die auf einer Hacker-Website veröffentlicht wurde.

Open Source ist aus vielen Unternehmen nicht mehr wegzudenken, dennoch halten sich einige hartnäckige Vorurteile über die vermeintliche Unsicherheit quelloffener Lösungen. VNC, ein Entwickler von Open-Source-basierten Unternehmensanwendungen, räumt endgültig damit auf. 

Studie

Nutzer von Online-Diensten mit einem Datenleck sind einem viel höheren Risiko ausgesetzt, selbst persönlich Opfer einer Cyberattacke zu werden. Die Wahrscheinlichkeit liege drei Mal so hoch wie bei anderen Usern, deren Daten nicht geleakt wurden, ergab eine Studie des finnischen Sicherheitsunternehmens F-Secure.

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2021 könnte das Jahr des Datenlecks werden. Zu diesem Ergebnis sind die Experten von Ping Identity, Anbieter der Intelligent-Identity-Lösung für Unternehmen, gekommen. Hauptgrund dafür ist, dass eine große Menge vertraulicher Unternehmensdaten sich aufgrund des Corona-bedingten Remote-Working-Booms außerhalb der Firmeninfrastrukturen befinden.

Kommentar

Der international tätige Personaldienstleister Randstad gab Ende vergangener Woche bekannt, dass ihr Netzwerk von der Ransomware Egregor befallen wurde, die während des Angriffs unverschlüsselte Dateien gestohlen hat. Das Unternehmen ist Betreiber des Jobportals Monster.com und eines der größten globalen Personalvermittlungsunternehmen mit dutzenden Zweigstellen weltweit. 

Für viele Unternehmen ist IT-Security ein Balanceakt zwischen der sorgfältigen Priorisierung von Sicherheitsanforderungen und Budget-Restriktionen. Einige Organisationen konzentrieren sich auf Advanced Threat Protection, um die Flut an Cyberangriffen zu bekämpfen, für andere sind Applikationssicherheit und das Testen von Anwendungen gesetzliche Anforderung und daher kaum verhandelbar.

Datensicherheit bei Nutzung von AWS steigern

Es scheint fast so, als würde kaum ein Tag vergehen, an dem nicht über Datenlecks in der Cloud berichtet wird. Und doch scheint keiner dieser Vorfälle als Weckruf zu dienen und zu einem generellen Umdenken bei der Cloud-Nutzung und Cloud-Sicherheit zu führen.

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