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Kommentar: Über 1 Milliarde Betroffene weltweit
Das erste Halbjahr 2024 markiert einen beispiellosen Anstieg von Datenlecks, bei denen über 1 Milliarde Menschen weltweit betroffen waren. Diese besorgniserregende Entwicklung spiegelt eine Zunahme der globalen Cyberkriminalität wider und stellt einen dramatischen Anstieg im Vergleich zum Vorjahr dar.
IBM-Studie
IBM veröffentlichte seine jährliche Studie über die Kosten von Datenlecks. Die Studie „Cost of a Data Breach Report 2024” zeigt, dass die durchschnittlichen Kosten eines Datenlecks in Deutschland 2024 auf 4,9 Millionen Euro pro Fall gestiegen sind.
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Studie
Mandiant beobachtete im Jahr 2023 einen signifikanten Anstieg der Ransomware-Aktivitäten, mit einer 75-prozentigen Zunahme der Meldungen über Datenlecks auf Websites. Insbesondere wurden über 50 neue Ransomware-Familien und -Varianten identifiziert, wobei ein Drittel davon Varianten bekannter Familien sind.
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Am Anfang eines neuen Jahres ist es immer empfehlenswert, die Grundlage besser zu verstehen, worauf die Zukunft eigentlich basiert. Stormshield fasst das Cybersicherheitsjahr 2023 anhand von Zahlen und Statistiken zusammen, die alles andere als ein rosiges Bild liefern.
KI-Tools wie ChatGPT, Bard und Copilot erfreuen sich wachsender Beliebtheit, gefährden allerdings die Datensicherheit. Forcepoint erklärt, wie Unternehmen den Abfluss vertraulicher Informationen und Datenschutzverletzungen erfolgreich verhindern.
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Einer aktuellen Studie des VPN-Anbieters Surfshark zufolge wurden im zweiten Quartal 2023 rund 110,8 Millionen Nutzerkonten kompromittiert, wobei fast die Hälfte der Zahl auf die USA entfiel.
Kaspersky-Experten benachrichtigten im vergangenen Jahr 258 Unternehmen weltweit darüber, dass ihre Datenbanken oder kompromittierten Konten im Darknet zum Verkauf angeboten werden. Ein Viertel dieser Unternehmen stammte aus Europa, 14 Unternehmen davon sogar aus der DACH-Region. Das Problem dabei: 28 Prozent der betroffenen Unternehmen weltweit reagierten mit Gleichgültigkeit oder Verleugnung.
Studie
Die Gesundheitsbranche in Deutschland setzt verstärkt auf innovative, insbesondere auch mobile, Technologien, um Prozessabläufe zu optimieren und Patienten umfassend versorgen zu können. Mit dem Digitalisierungsbestreben sind allerdings auch diverse Sicherheitsrisiken verbunden: So waren seit dem Jahr 2021 79 Prozent der Organisationen des Gesundheitssektors in Deutschland von einem Datenschutzvorfall, Datenleck
Unternehmen, die nach ISO 27001 zertifiziert sind oder die Zertifizierung anstreben, sollten sich künftig mit einer Data Leakage Prevention (DLP) intensiv befassen. Die 2022er Neufassung der Norm und auch die ergänzende ISO 27002 fordern erstmals explizit das Verhindern von Datenabflüssen. Forcepoint erklärt, was auf die betroffenen Unternehmen zukommt.
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