Wie sich Nutzer optimal schützen
Erst kürzlich haben Datenschützer Microsofts neues Betriebssystem erneut als „Spyware“ bezeichnet: Windows 11 kontaktierte nicht nur MSN- oder Bing-Server, sondern schickte auch Telemetrie-Daten an diverse Marktforschungs- und Werbeservices. Die Reaktion des Konzerns lässt sich indes damit zusammenfassen, dass Kunden sich selbst um ihren Datenschutz kümmern sollten.
Websites, Apps, Smart-TVs, Spielkonsolen und alle vernetzten Geräte sammeln mithilfe von Trackern, die auf Websites oder in Software installiert sind, Daten. Diese helfen Unternehmen dabei, ihre Kunden einerseits besser zu verstehen und die Produkte durch die Analyse der User Experience zu verbessern. Andererseits können die gesammelten Daten dazu genutzt
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Ein Blick in Netzwerke von Verdächtigen mit einem Klick: Das soll eine neue Software ermöglichen, erst Ermittlern in Bayern, dann womöglich auch in anderen Bundesländern. Datenschützer sind alarmiert – auch wegen des Anbieters. In München geht man nun ungewöhnliche Wege.
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Mehr als 100 populäre Apps ausgewertet
Die Experten für Datenschutz von heyData haben eine ausführliche Analyse veröffentlicht, die zeigt, in welchem Ausmaß kostenlose Apps für das Betriebssystem iOS die persönlichen Daten der Nutzer verwenden. Die Analysten untersuchten insgesamt 126 beliebte Apps – von Messenger bis Mental Health – auf die Nutzung von personenbezogenen Nutzerdaten.
Analyse der 100 beliebtesten Apps im Google Play Store

Eine Analyse der 100 beliebtesten Apps gibt Aufschluss darüber, welche Smartphone-Apps die meisten Nutzerdaten sammeln. Die Google Suchmaschinen App fordert den Zugriff auf 75 persönliche Datenpunkte. Die beliebte App ist damit Daten-invasiver als jede andere mobile Anwendung.

Weder die Suchmaschineneingaben noch die Daten des Fitnesstrackers bleiben unbeobachtet, warnen die IT-Sicherheitsexperten der PSW GROUP Consulting. „Cookies, IP-Adressen, Suchmaschinen, Drittanbieter-Tracker, sogar Sprachassistenten wie Siri und Alexa: Datenkraken lauern überall und die Datensammelwut vieler Unternehmen ist ungebrochen. Interessiert an Daten ist nahezu jedes Unternehmen“, mahnt Geschäftsführerin Patrycja

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