Meta will für das Training seiner KI auch auf die von Nutzern bei Instagram und Facebook geteilten Daten zugreifen. Nicht jedem gefällt das. Hamburgs Datenschützer teilt die Sorgen.
Ein massives Datenleck bei Europcar sorgt für Aufsehen: Hacker erbeuteten persönliche Daten von bis zu 200.000 Kunden und erpressen das Unternehmen mit der Veröffentlichung. Betroffene haben nun klare Rechte – und die Chance auf Schadensersatz.
Datenschutz ist weit mehr als nur ein juristisches oder technisches Thema – er ist Ausdruck kultureller Werte, politischer Zielsetzungen und ökonomischer Strategien. Die drei großen globalen Akteure – die Europäische Union, die USA und China – verfolgen dabei sehr unterschiedliche Ansätze. Zwischen Grundrecht, Verbraucherschutz und Staatsinteresse zeigen sich tiefgreifende
Cloud-Anbieter mit Hauptsitz außerhalb der EU könnten die Funktionsfähigkeit des Staates ins Wanken bringen, warnt der Landesdatenschutzbeauftragte Schmidt. Er schlägt einen Ausweg vor.
In den vergangenen Jahrzehnten hat sich die ganze Welt rasant weiterentwickelt, was die Digitalisierung angeht. Die Folge ist ein immer höher werdendes Aufkommen von Daten. Daten, die übermittelt, verarbeitet und gespeichert werden müssen.
Verbesserung und Anpassung an die Bedrohungslandschaft
Datenschutz und Datensicherheit im Gesundheitswesen sind komplex. Es bezieht sich auf eine Reihe von Maßnahmen, Richtlinien und Praktiken zum Schutz von Patientendaten, zur Einhaltung gesetzlicher Vorschriften und zur Aufrechterhaltung der Resilienz und Verfügbarkeit wichtiger Gesundheitsdaten.
Die Insolvenz des Biotech-Unternehmens 23andMe wirft ernsthafte Fragen zum Datenschutz auf. Nach einem schweren Datenleck im Jahr 2023, bei dem Millionen genetischer Profile offengelegt wurden, stehen die sensiblen Informationen von 14 Millionen Kunden auf dem Spiel. Besonders beunruhigend: In den USA fehlen umfassende Gesetze zum Schutz genetischer Daten.
Die Zahl der Beschwerden zum Datenschutz nimmt in Sachsen weiter zu. Für das vergangene Jahr registrierte die Datenschutzbeauftragte Juliane Hundert rund 1.260 Beschwerden und Anregungen zu Kontrollen. Damit stieg das Aufkommen um acht Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Mehr als 15 Millionen Nutzer vertrauten der US-Firma 23andme ihre DNA-Daten für Analysen an. Jetzt stellte 23andme einen Insolvenzantrag – und der Datenbestand könnte einen neuen Besitzer bekommen.