Sicherheitsverletzung oder Hysterie?
Ein angeblicher Hack bei dem Datenmakler National Public Data (NPD) sorgte diese Woche für Schlagzeilen, weil möglicherweise Milliarden von Sozialversicherungsnummern preisgegeben wurden. Echter Leak oder Hysterie?
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Alle Jahre wieder steht der „Change Your Password Day“ im Kalender – hoffentlich! Und anlässlich des Mega-Breaches von 25 Milliarden Einträgen von Nutzerdaten – der sogenannten „Mother of all Breaches“ – erscheint der Tag dieses Jahr so aktuell wie nie.
Sicherheitsforscher bezeichnen riesige Sammlungen an gestohlenen Daten als Mother of all Breaches („Mutter aller Datenlücken“). Jetzt könnte eine solche Sammlung mit rund 12 Terabyte an Daten und 26 Milliarden gehackten Datensätzen entdeckt worden sein – darunter auch eine große Menge Login-Daten. Was bedeutet das für Personen und Unternehmen?
Unternehmen des Gesundheitswesens werden zunehmend Opfer von ausgeklügelten Hackerangriffen, Insider-Bedrohungen und grundlegenden Sicherheitsmängeln.
Wer kennt sie nicht … die Provisorien des Arbeitsalltags. Wenn schnell eine Lösung gefunden werden soll, der Verantwortliche im Urlaub ist oder einfach die eigene Bequemlichkeit siegt: Dann entstehen Lücken in der IT-Sicherheit, die Datenschutzverstöße nach sich ziehen und die Risiken für einen Data Breach erhöhen.
Datenverluste können jedes Unternehmen und jede Organisation treffen – jederzeit und überall. Wer sich nicht rechtzeitig darauf vorbereitet, muss mit empfindlichen Strafen und Kosten rechnen, die existenzbedrohend sein können. APARAVI zeigt die wichtigsten Schwachstellen auf, die bei einem Hackerangriff zum Fiasko führen können.
Kommentar
Ian McShane, Vice President of Strategy bei Arctic Wolf, erörtert, warum das Datnleck bei Neopets ein Weckruf für Unternehmen jedweder Branche und Größenordnung sein sollte, umfassende Sicherheitsmaßnahmen zu ergreifen.
Unterhalb der Oberfläche
Group-IB, ein Unternehmen im Bereich der Cybersicherheit, untersuchte die im Jahr 2021 aufgedeckten exponierten digitalen Datenbestände eingehend. Im Rahmen der Untersuchung analysierte das Attack-Surface-Management-Team Instanzen, die via Internet erreichbare Datenbanken hosten.
Laut einer Studie von Surfshark belegt Deutschland den 13. Platz unter allen Ländern weltweit, wenn es um die Zahl der komprimittierten Benutzerkonten geht. Im Jahr 2021 haben insgesamt 10,31 Millionen deutsche Nutzer ihre Daten bei einer oder mehreren Sicherheitsverletzungen verloren, das sind 44,8 Prozent weniger
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