Der erste Angriff begann lautlos: Bevor die ersten russischen Soldaten am 24. Februar 2022 in den frühen Morgenstunden die Grenze der Ukraine passierten, standen bereits ukrainische Ministerien, Behörden und Unternehmen unter massivem digitalem Druck. Was ist passiert? Und was ist nun zu tun?
Der russische Angriff auf die Ukraine offenbart derzeit ein Cybersicherheitsproblem. An der digitalen Front tobt ein zweiter Krieg, wodurch die Unsicherheiten auch in deutschen Unternehmen, Organisationen und kommunalen Verwaltungen wachsen.
Deutsche Institutionen und Politiker warnen vor russischen Cyberangriffen, dennoch fühlen sich mehr als 40 % der Deutschen sicher in Bezug auf ihre Online-Sicherheit.
Holm Security unterstützt die Forderungen der Europäischen Kommission und der schwedischen Zivilschutzbehörde (MSB), die in den letzten Wochen die Regierungsbehörden aufgefordert haben, ihre Cyber-Sicherheitsabwehr auf mögliche Schwachstellen zu überprüfen, um auf Prognosen von zunehmenden Risiken durch Cyberangriffe auf allen Ebenen zu reagieren.
Spätestens diese Nachricht schlug ein wie eine Bombe: Das BSI warnt nach § 7 BSI-Gesetz vor dem Einsatz von Virenschutzsoftware des russischen Herstellers Kaspersky. Parallel dazu betätigen sich seit dem Angriff der russischen Armee in der Ukraine Hacker von Anonymus als Kriegswaffe und
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