Kommentar
Die jüngste Ankündigung des US-Justizministeriums, die berüchtigte Cyberspionage-Malware der russischen Regierung, Snake, auszuschalten, stellt einen wichtigen Meilenstein in der Cyberkriegsführung dar. Die hochentwickelte Malware infiziert seit über 20 Jahren Ziele in mindestens 50 Ländern und sammelt sensible Informationen von hochrangigen Zielen wie Regierungsnetzwerken, Forschungseinrichtungen und Journalisten.

Der erste Angriff begann lautlos: Bevor die ersten russischen Soldaten am 24. Februar 2022 in den frühen Morgenstunden die Grenze der Ukraine passierten, standen bereits ukrainische Ministerien, Behörden und Unternehmen unter massivem digitalem Druck. Was ist passiert? Und was ist nun zu tun?

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Internationale Umfrage

Deutsche Institutionen und Politiker warnen vor russischen Cyberangriffen, dennoch fühlen sich mehr als 40 % der Deutschen sicher in Bezug auf ihre Online-Sicherheit.

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Holm Security unterstützt die Forderungen der Europäischen Kommission und der schwedischen Zivilschutzbehörde (MSB), die in den letzten Wochen die Regierungsbehörden aufgefordert haben, ihre Cyber-Sicherheitsabwehr auf mögliche Schwachstellen zu überprüfen, um auf Prognosen von zunehmenden Risiken durch Cyberangriffe auf allen Ebenen zu reagieren.

Analyse

Das moderne Internet hat die Landschaft der Bedrohungen erheblich verändert. Es hat eine neue Dimension geschaffen, in der Länder und Einzelpersonen alltagskritische Systeme beeinflussen, stören und zerstören können. Vom Kraftwerk bis zur Bank sind alle Systeme gefährdet.

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Im Zusammenhang mit der russischen Invasion in die Ukraine steigt auch in Deutschland die Sorge wegen möglicher Cyberattacken gegen kritische Infrastrukturen (KRITIS): Nachrichtenübermittlung, Energieversorgung, Verkehr, Industrieproduktion, Forschung, Verwaltung – nahezu kein Bereich kommt in einem hochentwickelten Land ohne moderne Informations- und Kommunikationstechnologien aus.

Wie sich Unternehmen gegen Cyberangriffe stark machen

Aktuell finden Kämpfe zu Boden, in der Luft und zur See statt. Dabei wird die Sorge immer größer, dass die aktuelle Entwicklung weitere Länder oder gar Kontinente einbeziehen könnte. Im Cyberraum ist dies leider noch schneller möglich als physisch.

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