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Kommentar
Bei der Münchner Sicherheitskonferenz diskutieren jährlich hochrangige Akteure zu den drängendsten internationalen Sicherheitsrisiken. Auch dieses Jahr wird es im Februar der Fall sein. Schon lange besteht die internationale Bedrohung nicht mehr ausschließlich aus klassischen Strategien in Konflikten um Raum und Ressourcen: Seit einigen Jahren beobachten wir eine verstärkte Verlagerung
Veranstaltungstipp: Potsdamer Konferenz für Nationale CyberSicherheit 2023
Cybersicherheitslage: Am 19./20. April 2023 treffen sich am Hasso-Plattner-Institut hochrangige Vertreter:innen deutscher und internationaler Sicherheitsbehörden sowie Expert:innen aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft. Ziel der Konferenz ist der Austausch über aktuelle und zukünftige Herausforderungen gegen Cyberangriffe.
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Lange Zeit war Wiper-Malware aus Cyberangriffen im Nahen Osten bekannt, weit weg vom so genannten alten Kontinent. In den letzten Jahren hat sich jedoch ein Paradigmenwechsel vollzogen, der sich seit dem Beginn des Ukraine-Konflikts am 24. Februar 2022 noch verstärkt zu haben scheint. Im vergangenen Jahr wurde in Teilen
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Armis State of Cyberwarfare and Trends Report
Die Ergebnisse zeigen, dass fast ein Viertel der Unternehmen nicht auf die Gefahren des Cyberwars vorbereitet ist. Und mehr als die Hälfte der Unternehmen hat Projekte zur digitalen Transformation aufgrund des Bedrohungspotenzials gestoppt oder zurückgestellt.
Abgeschaltete Kraftwerke, stillstehende Züge oder lahmgelegte Fabriken – drei Viertel der Deutschen (72 Prozent) haben Angst vor einem Cyberkrieg. Dabei sorgt sich knapp die Hälfte (45 Prozent) zwar vor einem Cyberkrieg, glaubt aber nicht, dass dieser in einen militärischen Konflikt eskalieren kann.
Seit bereits vielen Jahren ist ein weltweiter Cyberwar zu beobachten. Der Ansicht einiger nach handelt es sich hierbei lediglich um eine Fortsetzung des bestehenden „stillen Cyberwars“: jüngste geopolitische Instabilitäten, Malware und Kampagnen zum Diebstahl geistigen Eigentums, die von Russland, China, Iran und Nordkorea ausgehen und sich gegen viele westliche
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Das Cybersecurity-Unternehmen Surfshark führte eine Studie durch und ermittelte dabei 10 Länder, die die höchste Cyberkriminalität aufweisen. Demnach liegt Deutschland mit 20 Opfern pro 1 Million Internetnutzer auf Platz 9.

Der erste Angriff begann lautlos: Bevor die ersten russischen Soldaten am 24. Februar 2022 in den frühen Morgenstunden die Grenze der Ukraine passierten, standen bereits ukrainische Ministerien, Behörden und Unternehmen unter massivem digitalem Druck. Was ist passiert? Und was ist nun zu tun?

Am 24. Februar 2022 begann der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine. Seitdem toben dort unerbittliche Kämpfe. Millionen Menschen sind auf der Flucht. Der aktuelle Konflikt markiert dabei einen Höhepunkt in der Auseinandersetzung zwischen Russland und der Ukraine, bei der auch immer wieder Cyberwaffen zum Einsatz gekommen sind.

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