Mehrphasen-Attacken belegen die Komplexität aktueller Ransomware
Cyberkriminelle werden in 2024 verstärkt mit opportunistischer Ransomware und koordinierten Manövern Unternehmen attackieren: Einen Hinweis für die Gültigkeit dieses Trends liefert die in einer aktuellen forensischen Analyse von den Bitdefender Labs untersuchte Attacke auf zwei Unternehmen einer Unternehmensgruppe durch die Ransomware-Bande CACTUS.
Vor drei Monaten schreckte eine Attacke auf den kommunalen IT-Anbieter Südwestfalen-IT auf. Laut Experten-Bericht konnten die Hacker aber keine Daten-Beute machen. Die mehr als 70 betroffenen Kommunen dürften bei aller Belastung auch ein wenig aufatmen.
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So sehr wir es uns auch wünschen: Die Anzahl von Cyber-Angriffen wird so bald nicht abflachen – im Gegenteil. Vielmehr müssen sich Unternehmen darauf vorbereiten, dass es auch sie bald treffen wird.
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Kommentar
Jüngste Ereignisse aus der Cybercrime-Welt zeigen, dass die Übeltäter nicht nur über technisches Know-how verfügen, sondern auch über ein grundlegendes Verständnis für die Regulierung von Cyberverbrechen. Sie wissen, an welche Unternehmen sie sich halten müssen und nutzen dieses Wissen auch, um noch raffiniertere Cyberangriffe zu starten. 
APT-Gruppe TA422 attackiert Unternehmen in Europa und Nordamerika
Die mit Russland in Verbindung stehende Cyberkriminellen-Gruppe TA422 – auch bekannt als APT28, Forest Blizzard, Pawn Storm, Fancy Bear und BlueDelta – hat es vor allem auf Unternehmen der Luft- und Raumfahrtbranche, dem Bildungswesen, dem Finanzsektor, dem Technologiesektor und dem Fertigungsbereich abgesehen.
Von dem vor rund zwei Wochen bekannt gewordenen Hack auf die Rostocker Straßenbahn AG sind auch Kundendaten betroffen. Zuletzt gab es wiederholt prominente Opfer von Hackern im Nordosten.
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Datensicherheit, Datenschutz und Vertraulichkeit sind die zentralen Herausforderungen, wenn es um die moderne Kommunikation geht. In der heutigen Arbeitswelt werden in und zwischen Unternehmen regelmäßig Informationen ausgetauscht, die nicht in die falschen Hände gelangen dürfen, − sei es, weil es sich um besonders sensible personenbezogene Daten handelt, oder weil
Die Deutsche Energie-Agentur (Dena) ist am Wochenende Opfer eines Cyber-Angriffs geworden. Dabei sei die Serverinfrastruktur angegriffen worden, teilte die Behörde am Dienstag in Berlin mit.
Bei der Entwicklung neuer Produkte setzen Hersteller von Software in wachsendem Maße auf Software Supply Chains. Das Problem: Gelingt es Angreifern, sich unbemerkt Zugang zu und Zugriff auf die IT-Systeme der Hersteller zu verschaffen, können sie in deren Produkten und Produktupdates Backdoors und Malware implementieren.
Cyber-Angriffe abwehren:
Ransomware ist zunehmend zur existenziellen Bedrohung für Unternehmen geworden. Das untermauern die Ergebnisse des aktuellen „Global 2023 State of Data Security & Management Report“ von Cohesity.
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