Die Zeit der Third-Party Cookies in Deutschland ist bald vorbei. Durch die geplante ePrivacy-Verordnung der EU, die im Rahmen der Datenschutz-Grundverordnung (DSVGO) die alte ePrivacy-Richtlinie von 2002 ersetzen wird, soll diese Cookie-Variante endgültig der Vergangenheit angehören.
Sie sind das erste, was Nutzer:innen sehen, wenn sie eine Website aufrufen: Cookie-Banner. Sie informieren über die Verarbeitung persönlicher Informationen und holen dazu eine Zustimmung ein. Die Anpassung oder Ablehnung dieser Einstellungen ist allerdings oft mühsam. So war es auch beim Internet-Giganten Google.
Cookies: Vor 50 Jahren verbunden mit einem liebenswerten blauen Monster. Heute negativ konnotiert durch Cookie-Banner, die Webseiten vorgeschaltet sind. Nahezu jede setzt auf die Technik, um die Nutzung für Besucherinnen und Besucher der Seiten unter anderem sicherer zu machen, beispielsweise beim Online-Banking. Manche Website aber will einfach nur mehr
Cookies von Drittanbietern, die Nutzer über mehrere Webseiten hinweg verfolgen, gehören bald der Vergangenheit an. Tatsächlich fokussieren sich vorausschauende Marketingexperten immer öfter auf First-Party-Daten. Das globale Technologieunternehmen Zoho erklärt, warum das sinnvoll ist.
Deutschland ist datensensibel geworden: User:innen achten hierzulande zunehmend auf den Schutz ihrer Daten im Web und haben Cookies satt. Das belegt jetzt eine repräsentative Umfrage des Marktforschungsunternehmens Innofact im Auftrag der Stiftung European netID-Foundation.
Nutzer sorgen sich schon lange darum, was mit ihren Spuren im Netz geschieht. Das Internet soll auch daher jetzt datenschutzfreundlicher werden. Dafür stehen nicht nur Regeln wie die DSVGO, sondern auch die Ankündigung, dass Google Cookies von Marketingdienstleistern (“3rd Party Cookies”) 2024 aus dem Chrome-Browser verbannt. Das Online-Marketing wird also
Das Ende der Third-Party-Cookies verändert digitales Marketing gewaltig. Es braucht datenschutzfreundliche Alternativen, um effektiv passende Zielgruppen anzusprechen.
Die werbetreibende Industrie im Internet muss sich unwiderruflich auf das Ende des Trackings mit Hilfe von Cookies einstellen. Das hat Google-Top-Manager Matt Brittin am Mittwoch auf der Werbemesse DMEXCO in Köln deutlich gemacht.
Illegaler Zugang zu Unternehmensdaten
Sophos beschreibt im neuesten X-Ops Report „Cookie stealing: the new perimeter bypass“, dass Cyberkriminelle zunehmend gestohlene Session-Cookies nutzen, um die Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) zu umgehen und Zugriff auf Unternehmensressourcen zu erhalten.
CasinoOnline.de hat insgesamt 1.000 Menschen in Deutschland befragt, um die Einstellungen der Deutschen zu Datenschutz und ihrer Privatsphäre im Internet herauszufinden. Zusätzlich wurde nach ihrer Meinung zu verschiedenen sozialen Medien gefragt, und wie häufig sie bereits Opfer eines Betrugs wurden.
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