Europas Markt für IT- und Business-Services hat einen starken Start ins Jahr 2022 hingelegt, da cloudbasierte Dienste im ersten Quartal eine Rekordnachfrage verzeichneten und die Marktdynamik bei Managed Services weiter anhält.
Für moderne Unternehmen ist die digitale Transformation von entscheidender Bedeutung, und Cloud-Dienste bieten einen bewährten Weg, um in der digitalen Wirtschaft erfolgreich zu sein.
Die schnell voranschreitende Digitalisierung treibt die Nachfrage nach Rechenzentrumskapazitäten in Deutschland an. Derzeit gibt es hierzulande etwas mehr als 3.000 Rechenzentren mit einer Anschlussleistung von jeweils mehr als 40 kW sowie rund 50.000 kleinere Installationen, zu denen auch Serverräume und einzelne Serverschränke zählen.
Der ab 2020 erzwungene technologische Digitalisierungsschub hat viele Unternehmen auch 2021 noch stark gefordert. Cloud-Dienste haben einen Boom erlebt – allerdings waren viele Umstellungen mitunter Schnellschüsse, die oft bestehende Infrastrukturen nur in die Cloud verlagert haben.
Mehr als zwei Drittel der Malware-Downloads im Jahr 2021 stammen von Cloud-Apps. Google Drive wurde dabei als die App mit den meisten Malware-Downloads identifiziert und löst damit Microsoft OneDrive ab.
Einige der betroffenen Anbieter haben automatische Sicherheitsupdates bereitgestellt, um die teils schwerwiegenden Schwachstellen zu beheben – manche erfordern aber auch manuelle Maßnahmen des Kunden.
Knapp die Hälfte aller Cloud-Identitäten werden nicht mehr genutzt – und stellen so ein enormes Risiko für die Datensicherheit von Unternehmen dar. Dies ist eines der Ergebnisse des 2021 SaaS Risk Report des Cloud Research Teams von Varonis Systems.
Die wachsende Akzeptanz von cloudbasierten Diensten forciert die Entwicklung des europäischen IT- und Business-Services-Marktes. Dabei schloss die EMEA-Region das zweite Quartal mit einem neuen Rekord bei den As-a-Service-Ausgaben ab. Dies meldet der aktuelle EMEA ISG Index auf Basis der neuesten Zahlen der Sourcing-Branche.
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