Da in den vergangenen drei Jahren die Zahl an fehlenden Fachkräften in der IT-Branche stetig gestiegen ist, sollten Unternehmen sich mit Citizen Development auseinandersetzen. Dabei entwickeln Mitarbeiter, die keine umfassenden Kenntnisse im Programmieren besitzen, mithilfe von Low-Code/No-Code-Tools nach einem Baukastenprinzip Automatisierungsprozesse für ihre Fachabteilungen.
Der Low-Code-Markt erlebt 2023 ein bemerkenswertes Wachstum, insbesondere im Bereich der Citizen-Development-Plattformen. Diese Plattformen ermöglichen die Entwicklung von Anwendungen ohne tiefgreifende Programmierkenntnisse und gewinnen daher zunehmend an Beliebtheit in Unternehmen.
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Die Digitalisierung ist eine der wichtigsten Herausforderungen, vor denen Unternehmen heute stehen. Dabei geht es nicht nur um die Einführung neuer Technologien, sondern auch um die Veränderung von Prozessen und Arbeitsweisen. Doch gerade im Mittelstand ist die Digitalisierung oft mit großen Herausforderungen verbunden.
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Interview
Zwischen Energiekrise, unterbrochenen Lieferketten und Fachkräftemangel schnallen aktuell viele Unternehmen den Gürtel enger. „Das ist verständlich, aber nicht die einzige Lösung“, sagt Annette Maier von UiPath. „Gerade jetzt sollten Unternehmen in Automatisierung investieren, um effizient zu wirtschaften und gestärkt aus der Krise hervorzugehen.“
„Citizen Developer“, ein wenig scheint mit diesem neuen Begriff der Exklusivitätsanspruch hochspezialisierter Fachleute in der Softwareentwicklung verloren zu gehen. Doch dies wirkt zunächst nur so. Denn auch wenn an manchen Arbeitsplätzen in einem Unternehmen – sei es Buchhaltung, Marketing oder Rechtsabteilung – auf einmal die sogenannten Citizen Developer sitzen,
Die digitale Belegschaft hält Einzug, CIOs investieren in Automation und selbst nicht-technische Angestellte lernen Code zu schreiben, zeigt die Trendanalyse von UiPath.
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Das Jahr 2022 war geprägt von Lieferengpässen, geopolitischen Unsicherheiten, Rezessionsängsten und zunehmenden Ransomware-Angriffen. Diese Entwicklungen machen Unternehmen nach wie vor zu schaffen. Aber auch ein Blick in die Zukunft ist zum Jahresende wichtig, um sich besser auf kommende Herausforderungen und Chancen vorzubereiten.
Die No-Code- und Low-Code-Diskussion beruht auf der Prämisse, dass die Technologie die Innovation und die Entwicklung neuer Produkte konsequent fördern und beschleunigen sollte. Der No-Code- und Low-Code-Sektor ist seit der Pandemie schnell gewachsen.
Kommentar
Immer mehr Unternehmen setzen auf sogenannte Citizen Developer, um ihre Automatisierungsstrategie umzusetzen und um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Die Idee dahinter ist simpel und naheliegend: Mitarbeiter mit geringen Vorkenntnissen können mithilfe von Low-/No-Code-Lösungen selbstständig Automatisierung entwickeln.
Mit Low-Code- und No-Code-Plattformen erschaffen auch Nicht-Programmierer kleinere Anwendungen. Die Tools haben allerdings ein viel größeres Potenzial, nämlich die Demokratisierung der gesamten Anwendungsentwicklung. Zoho nennt drei grundlegende Trends für die Ansätze zur programmierlosen App-Erstellung.
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