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Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG)
Für Verantwortliche von B2C-Onlineshops drängt die Zeit: Laut einer aktuellen Studie* sind derzeit noch 90 Prozent aller Webseiten nicht ausreichend für das Thema Barrierefreiheit gerüstet. Im kommenden Jahr drohen damit vielen Unternehmen Umsatzeinbußen, Bußgelder bis zu 100.000 Euro oder gar Abschaltung.
Pflicht ab Juni 2025
Barrierefreiheit – darum haben sich viele Unternehmen bis dato nur stiefmütterlich gekümmert. Doch jetzt müssen sie es: Mitte 2025 wird aus der vermeintlichen Kür die Pflicht. Wer es smart angeht, sichert sich so sogar mehr Umsatz. Ein Gastbeitrag von Wiktoria Kleindienst, Vorständin der dc AG.
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Barrierefrei zur Data Driven Company
Besonders kleinen und mittelständischen Unternehmen mit begrenzten Ressourcen und technischem Know-how fällt die Transformation zur Data Driven Company schwer. Ändern soll das ein intuitiv verständlicher KI-Unternehmensberater des Start-up Scavenger AI aus Frankfurt am Main.
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Studie
Nur ein Fünftel der meistbesuchten Webshops in Deutschland ist teilweise barrierefrei. Dies ergab eine Studie, die von Google, der Förderorganisation «Aktion Mensch» und der Stiftung Pfennigparade in Berlin vorgestellt wurde. Der Wert hat sich im Vergleich zum Vorjahr noch einmal verschlechtert.
Warum Unternehmen schon jetzt handeln sollten
Das 2025 in Kraft tretende Barrierefreiheitsstärkungsgesetz für Software-Produkte und Internetangebote fordert von Unternehmen schon jetzt konkretes Handeln. Der Digital-Dienstleister Macaw erklärt die Auswirkungen des Gesetzes.
Die Nutzererwartungen sind riesig, der Wettbewerb hart und der Preisdruck hoch. Die Konsequenz: B2B-Softwareunternehmen können sich nicht die kleinsten Fehler leisten. Die Nutzer:innen erwarten ein perfektes Produkt. Fehler und Abstürze schmälern die Kundenzufriedenheit und damit letztendlich den Erfolg des Unternehmens.
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Applause 2022 Global Accessibility Survey
Applause gab die Ergebnisse seiner dritten jährlichen globalen Umfrage zur digitalen Barrierefreiheit in Folge bekannt. An der Umfrage, beteiligten sich fast 1.800 Personen, davon mehr als 750 Personen in der Region EMEA.
Welttag der Barrierefreiheit
Apple und Google führen neue Software-Funktionen für Smartphones, Tablets und Personal Computer ein, um Geräte mit ihren Betriebssystemen auch für behinderte Menschen noch besser zugänglich zu machen.
Kommentar zum Welttag der Barrierefreiheit
Soziale Medien nutzen, online auf Nachrichten zugreifen, Informationen über Suchmaschinen finden – all das ist aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Trotzdem können blinde und sehbehinderte Menschen sich nicht auf den Zugang zu diesen Angeboten verlassen. Und das soll auch so bleiben, wenn es nach den EU-Institutionen geht.

Unternehmen sind heute stärker gefordert digitale Produkte zu entwickeln, die auch Menschen mit jeglicher Form von Einschränkungen nutzen können. Um ein inklusives Nutzungserlebnis zu erzielen, sollten Unternehmen bei Produktentwicklung einige grundsätzliche Aspekte berücksichtigen.

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