Man wartet gemütlich hinter dem Steuer an der Ampel darauf, dass es grün wird. Plötzlich fährt der Wagen wie ferngesteuert los – ein erschreckendes Szenario.
Forscher der University of Leeds wollen autonome Autos fußgängerfreundlicher machen. Dazu bringen sie den Fahrzeugen bei, wie Fußgänger Entscheidungen zu treffen, etwa ob sie die Straße vor einem herannahenden Auto noch schnell überqueren sollen.
Der Deutsche Bundestag beschließt heute das Gesetz zum autonomen Fahren und macht damit den Weg frei für den Einsatz der Technologie auch außerhalb von Pilotprojekten und Testfeldern.
Beim Erproben hochautomatisierter Fahrzeuge fallen große Mengen an Daten an. Diese Datenmengen zu reduzieren, um Speicherplatz, Strom und Auswertungsaufwand zu sparen, zugleich aber die Informationen zu verdichten, um die Fahrzeuge sicherer zu machen – darauf zielt das neue Projekt KIsSME.
Autonome Technologien ermöglichen dank Künstlicher Intelligenz (KI) und Machine Learning (ML) das freie Bewegen und Agieren von Objekten ohne aktive Steuerung oder Überwachung durch den Menschen. Die Technologie befindet sich noch in der Entwicklung, doch Fortschritte befeuern den schon heute stark wachsenden Markt.
Eine aktuelle Studie von Audi über Akzeptanz und Vertrauen von Kunden in vernetzte Fahrzeuge stellte fest, das sich Verbraucher mehr Transparenz und einen verbesserten Zugang zu Tests und Forschungsergebnissen über die in ihren Fahrzeugen eingesetzte Software wünschen.
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