Manchmal bewahrt Ransomware Temposünder vor Bußgeldzahlungen, weil die zuständige Behörde nicht auf ihre Daten zugreifen kann wie jüngst im Landkreis Ludwigslust-Parchim, aber wenn wie 2021 im Landkreis Anhalt-Bitterfeld gar nichts mehr geht, hat niemand Grund zur Freude.
Vor gut sechs Monaten hat ein Cyber-Angriff Anhalt-Bitterfeld lahmgelegt. Nun will der Landkreis in Sachen Cyber-Sicherheit ganz vorne mit dabei sei – wenn denn dann mal alles läuft.
Fast drei Monate sind seit dem Cyberangriff auf den Landkreis Anhalt-Bitterfeld vergangen. Der Katastrophenmodus gilt weiterhin und auch die Systeme laufen nur langsam wieder.
Die gestohlenen Log-In Daten eines UN-Mitarbeiters werden im Darknet verkauft und für massive Datendiebstähle im Netzwerk der UNO genutzt. Was sich wie die Story der nächsten erfolgreichen Netflix Serie anhört ist dieses Jahr so geschehen.
Leere Tanksäulen, verriegelte Supermarkttüren und der erste digitale Katastrophenfall in Deutschland – Menschen weltweit haben die Folgen der jüngsten Cyberattacken gegen kritische Infrastrukturen (KRITIS) am eigenen Leib gespürt: Erst Colonial Pipeline, dann JBS, COOP und zuletzt der Landkreis Anhalt-Bitterfeld.
Der Landkreis Anhalt-Bitterfeld im Bundesland Sachsen-Anhalt ist vergangene Woche Opfer eines massiven Cyberangriffs – vermutlich ermöglicht durch die Sicherheitslücke „PrintNightmare“ – geworden, bei dem ein Großteil der IT-Systeme lahmgelegt wurde.
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