Ein herausforderndes Jahr für die Sicherheit: 2021 war von einem Wiederaufleben gefährlicher Cyberbedrohungen geprägt, die auf Organisationen und Einzelpersonen abzielen und systemische Schwachstellen in Altsystemen und Software-Lieferketten aufdecken.
Sportliche Großereignisse ziehen weltweit nicht nur Zuschauer in ihren Bann, sondern bringen auch Malware-Akteure auf den Plan. Bereits im Vorfeld der Sommerspiele 2020 hatte der für IT-Sicherheit zuständige externe Berater, Toshio Nawa, vor Cyber-Angriffen gewarnt. Durch die besondere Situation einer Olympiade ohne Zuschauer vor Ort war online-Streaming
Es vergeht kaum ein Tag, an dem nicht über neue Malwareangriffe berichtet wird: Mal nimmt Schadsoftware Office-Dateien ins Visier, ein anderes Mal Messenger-Dienste. Schadsoftware macht vor niemandem Halt: Ihre Opfer können sowohl Privatpersonen als auch Behörden, Banken, Krankenhäuser, Online-Shops, Großkonzerne oder Kleinstunternehmen sein.
Bei einer beliebten Android-App, dem Barcode Scanner, hat man kürzlich festgestellt, dass sie mit Adware infiziert ist. Nach einem Update Ende 2020 hatte sie ohne Vorwarnung damit begonnen, Werbung an Benutzer zu senden.
Adware oder werbeunterstützte Software ist als eine Einnahmequelle für Anbieter kostenloser Dienste nicht von Natur aus bösartig, auch wenn sie oft zum Synonym für Malvertisement geworden ist. Nicht-bösartige Adware sammelt Daten mit Zustimmung des Nutzers.
Neuer Negativ-Rekordwert bei Android-Schadsoftware: Mehr als 4,18 Millionen schädliche Apps zählten die Experten von G DATA CyberDefense 2019. Im Durchschnitt tauchen jeden Tag rund 11.500 neue Android-Schadapplikation auf. Der Fokus liegt auf Adware, um persönliche Daten abzugreifen und diese weiterzuverkaufen.
IT-Bedrohungen müssen auch und gerade in Zeiten von Corona im Auge behalten werden. Das beutdeutet IT-Abteilungen sind derzeit stärker gefordert denn je. Immer mehr Mitarbeiter arbeiten von zuhause und so gilt es, den Spagat zwischen Sicherheit und Produktivität bestmöglich zu bewältigen.
Betrügerische – als Werbemittel getarnte – Browser-Push-Benachrichtigungen zu Phishing-Zwecken werden immer beliebter. Der Anteil betroffener Nutzer wächst kontinuierlich an.
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