Die Buchhaltung 2030 denkt und handelt gemeinsam mit der KI
Quittungen sortieren, Belege abheften, Excel-Tabellen pflegen: Im KI-geprägten Alltag der Buchhaltung in 10 Jahren werden diese Routinetätigkeiten kaum noch eine Rolle spielen. Was bedeutet dieser Wandel für das Berufsbild? Welche Chancen und Risiken ergeben sich daraus?
Rechnungsverarbeitung
Nach Angaben des Institute of Finance and Management (IOFM) stufen Controller die Kreditorenbuchhaltung als die papierintensivste, zeitaufwändigste und arbeitsintensivste Arbeit im Finanz- und Rechnungswesen ein. Dabei gibt es zahlreiche Tools, um die Bearbeitung von Rechnungen zu automatisieren und Personal von lästigen und repetitiven Aufgaben zu entlasten.
Immer mehr Unternehmen wickeln buchhalterische Prozesse online ab und vor allem Cloud-basierte Buchhaltungslösungen erfreuen sich einer großen Beliebtheit. Grund hierfür ist unter anderem eine deutlich höhere Effizienz.
“Zeit ist Geld” trifft auf “Papier ist Geduldig”. So oder so ähnlich, lässt sich der Alltag in vielen Finanzabteilungen Deutscher Unternehmen beschreiben. Wie kommt es, dass Meetings & Co. weitgehend digitalisiert sind, die Buchhaltungen aber vielerorts noch Belege tackern? Manuel Holzer, Enterprise Account Executive bei Payhawk antwortet im Interview.
Vertrauen ist eine Währung, die sich nur schlecht in Euro und Cent aufwiege lässt. Eines steht jedoch fest: Ist das Vertrauen erst einmal verspielt, lässt es sich nicht so einfach wieder herstellen.
Sage, Anbieter spezifischer KMU-Lösungen für Buchhaltung, Finanzen, Personalmanagement und Gehaltsabrechnung, stellt einen neuen digitalen Assistenten vor. Sage Copilot basiert auf generativer KI-Technologie.
Sage Active ist ab sofort in Deutschland verfügbar. Das gab der Anbieter spezifischer KMU-Lösungen in den Bereichen Buchhaltung, Finanzen, Personal und Gehaltsabrechnung bekannt.
Erhebung:
In Deutschland nutzt jedes achte Unternehmen nach eigener Darstellung künstliche Intelligenz. Das geht aus einer Erhebung hervor, die das Statistische Bundesamt am Montag veröffentlicht hat.
In nahezu jeder Branche bestimmen digitale Prozesse mittlerweile den Arbeitsalltag. Entsprechende Tools erleichtern an vielen Stellen die Organisation, verkürzen Arbeitsabläufe oder übernehmen selbstständig repetitive Aufgaben. Von diesen tiefgreifenden Veränderungen ist auch die Lohnbuchhaltung betroffen.
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